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1. FC Köln: Jörg Schmadtke erbost über immer neue Anfragen aus China

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1. FC Köln: Jörg Schmadtke erbost über immer neue Anfragen aus China

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Schmadtke von Chinesen genervt

Kölns Sportchef Jörg Schmadtke hat genug von den immer wiederkehrenden Abwerbungsversuchen aus der chinesischen Liga. Dieses Verhalten sei "respektlos".
SC Freiburg v 1. FC Koeln - Bundesliga
SC Freiburg v 1. FC Koeln - Bundesliga
© Getty Images

Am Mittwoch kann Kölns Sportchef Jörg Schmadtke endlich aufatmen, in der chinesischen Super League schließt das Transferfenster. Dann hat das Werben um Anthony Modeste endlich ein Ende. Für den Stürmer ging nach einem 40- auch ein 50-Millionen-Angebot ein.

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Schmadtke von Chinesen genervt
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Schmadtke von Chinesen genervt

Beide lehnte der 1. FC Köln ab. "Weil wir einmal 'nein' gesagt haben und nicht beim nächsten Angebot umfallen", so Schmadtke in der Fußball Bild.

Das Verhalten der chinesischen Vereine empfindet der 52-Jährige als inakzeptabel.

"Ich fand es merkwürdig, teilweise unanständig, wie man mit dem Thema umgegangen ist", ärgerte sich Schmadtke: "Wir haben mehrmals Nein gesagt und es ist respektlos, wenn dann einfach darüber hinweg gegangen wird. Wenn da vier, fünf oder sechs Mal mit dem großen Geld gewedelt wird, heißt das noch lange nicht, dass wir uns als 1. FC Köln in den Staub schmeißen."

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Telefonat mit Cannavaro

Diverse Vertreter des chinesischen Klubs Tianjin Quanjian seien an den Kölner Sportvorstand heran getreten, mal per Mail, manchmal auch per Telefon. Mit den Chinesen habe er aber nie direkt verhandelt. Stattdessen mit Trainer Fabio Cannavaro.

Diesem habe er bei einem Telefonat persönlich erklärt, dass Modeste in keinem Fall nach China wechseln wird. "Ich habe ihn auch mit Nachdruck gebeten, dass er mir die Leute vom Hals halten soll. Einmal Nein heißt Nein", berichtete Schmadtke.

Der Vertrag von Anthony Modeste in Köln läuft noch bis 2021.