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HSV-Chef Heribert Bruchhagen plädiert für behutsame Wortwahl

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HSV-Chef Heribert Bruchhagen plädiert für behutsame Wortwahl

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Bruchhagen nimmt Klubs in die Pflicht

Nach den skandalösen Ausschreitungen am Samstag in Dortmund fordert HSV-Boss Heribert Bruchhagen mehr Zurückhaltung von den Klub-Verantwortlichen.
Heribert Bruchhagen ist Vorstandsvorsitzender beim Hamburger SV
Heribert Bruchhagen ist Vorstandsvorsitzender beim Hamburger SV
© Getty Images

Vorstands-Chef Heribert Bruchhagen vom Bundesligisten Hamburger SV plädiert nach den gewaltsamen Übergriffen von Dortmunder Hooligans auf Fans von RB Leipzig für verbale Zurückhaltung von Klubverantwortlichen vor brisanten Partien.

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"Vor Spielen wie Hamburg – Bremen oder Dortmund – Schalke waren ein paar Scharmützel immer normal. Sollten sich einige schlichtere Gemüter dadurch zu solchen Aktionen wie in Dortmund aufgerufen fühlen, müssen alle noch behutsamer in der Wortwahl sein", sagte Bruchhagen der Bild.

Watzke unter Beschuss

Unter anderem war BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Zuge der Diskussion um die Ausschreitungen vom Wochenende in die Kritik geraten. Rainer Milkoreit, Präsident des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV), sah in den "abartigen" Vorkommnissen beim Spitzenspiel und Watzkes Verhalten einen Zusammenhang.

"Es ist fatal, wenn sich verantwortliche Leute in einem Verein öffentlich abwertend gegen Leipzig äußern. Das kann Dinge auslösen, die sie vielleicht nicht wollen, die aber passieren", hatte der frühere DFB-Vizepräsident gesagt.