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Julian Nagelsmann will Aufgaben des Vierten Offiziellen ändern

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Julian Nagelsmann will Aufgaben des Vierten Offiziellen ändern

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Nagelsmann plant Schiri-Revolution

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann macht sich Gedanken um den vierten Referee. Der soll in Zukunft anders eingesetzt werden als bisher.
TSG 1899 Hoffenheim v Borussia Dortmund - Bundesliga
TSG 1899 Hoffenheim v Borussia Dortmund - Bundesliga
© Getty Images

Er ist jung, er ist emotional und er gerät häufig mal mit Schiedsrichtern aneinander. Hoffenheims Julian Nagelsmann steht auch an der Seitenlinie für vollen Einsatz. 

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Von mal zu mal fühlt er sich von den Unparteiischen aber zu sehr eingeengt. 

"Sie sollten lieber aufpassen, was im Spiel passiert, statt immer den Aufpasser zu machen", sagte Nagelsmann dem kicker. Der 29-Jährige ist mit den Aufgaben des vierten Offiziellen nicht einverstanden.

Schiedsrichter "lauern zwischen den Bänken"

"Sie sind in der Bundesliga nur dazu da, die Trainer einzufangen. Aber so viel Anlass gibt es dazu nicht. In den Spielen, die ich erlebt habe, gibt es vielleicht eine Situation auf beiden Seiten," befand Nagelsmann.

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Der Hoffenheim-Coach empfiehlt, dass die vierten Offiziellen lieber als Unterstützung für den Schiedsrichter auf dem Platz fungieren sollen, "weil deren Blicke nicht immer auf den Ball gerichtet sind". 

In den Augen des 29-Jährigen "lauern die Schiedsrichter ständig zwischen den Bänken herum" und greifen häufig vor allem dann ein, wenn es nicht vonnöten ist.

"Bist du mal einen halben Meter auf dem Platz, während gerade ein Spieler behandelt wird, ziehen sie dich sofort vom Acker", beschwerte sich Nagelsmann. "Ich gehe ja nicht auf den Platz, um meinem Spieler eine reinzuhauen, sondern, um ihm irgendwas zu erklären. Dafür werde ich auch bezahlt. Das sind einfach Dinge, die braucht es nicht."