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Nach Krawallen in Dortmund: RB Leipzig bat früher um mehr Schutz

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Nach Krawallen in Dortmund: RB Leipzig bat früher um mehr Schutz

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Brisante Details um BVB-Krawalle

Fünf Tage nach den Ausschreitungen in Dortmund wird bekannt, dass RB Leipzig schon im November die Polizei in NRW um mehr Schutz gebeten hatte.
Polizei vor dem Signal Iduna Park von Borussia Dortmund
Polizei vor dem Signal Iduna Park von Borussia Dortmund
© Getty Images

Bundesliga-Neuling RB Leipzig hat schon im November das NRW-Innenministerium um mehr Schutz bei den Auswärtsspielen in Dortmund, Mönchengladbach und Schalke gebeten.

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Das berichtet die WAZ fünf Tage nach den Ausschreitungen am Samstag im Rahmen des Ligaspiels beim BVB. Das Innenministerium bestätigte den Leipziger Brief, in dem es jedoch vornehmlich um die Sicherheit des Mannschaftsbusses gegangen sei. (Kommentar: Dortmunds Ultras müssen ein Zeichen setzen)

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Dortmunder Hooligans hatten die Leipziger Fans, darunter Frauen und Kinder, mit Steinen und Flaschen beworfen. Es gab zehn Verletzte. Nach WAZ-Informationen zählte die Bereitschaftspolizei zunächst nur 152 Beamte. Als die Lage eskalierte, musste eine Reserve-Hundertschaft eingeflogen werden.

Innenminister Ralf Jäger (SPD) nimmt am Donnerstag in einer Aktuellen Viertelstunde im Landtag zu den Vorkommnissen Stellung.

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Der Leipziger Mannschaftsbus war bereits bei den NRW-Auswärtsspielen in Leverkusen und Köln attackiert worden. Da die Sachsen bislang nicht von Gewaltfans begleitet wurden, haben die Behörden das Risiko bislang niedriger bewertet. RB tritt am 19. Februar bei Borussia Mönchengladbach an und reist am 22. April nach Schalke.