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Sperre gegen Hakan Calhanoglu: Winfried Schäfer kritisiert FIFA

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Sperre gegen Hakan Calhanoglu: Winfried Schäfer kritisiert FIFA

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Calhanoglu: Schäfer kritisiert FIFA

Das harte Urteil gegen Hakan Calhanoglu beschäftigt die Fußball-Welt. Der frühere Trainer Winfried Schäfer holt zu einem Rundumschlag gegen die FIFA aus.
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© Getty Images

Winfried Schäfer hat anlässlich des harten Urteils gegen Hakan Calhanoglu zu einem Rundumschlag gegen die FIFA ausgeholt.

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"Wenn ich bedenke wieviele, und es sind sehr, sehr viele Spieler und Trainer, nur sehr wenig Unterstützung von der FIFA erfahren, wenn Vereine und Verbände Vertragsinhalte nicht erfüllen [...], dann wundere ich mich schon, wie strikt und heftig hier geurteilt wurde. Da scheint der Gleichheitsgrundsatz etwas aus dem Lot geraten", schrieb der ehemalige jamaikanische Nationaltrainer auf seiner Facebook-Seite.

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"Hier wünsche ich mir mehr Kontrolle von Seiten der FIFA, ganz generell auch mehr Unterstützung der Fußball-Arbeitnehmer und auch mehr Transparenz, um auf Missstände aufmerksam zu machen", so Schäfer weiter.

Er könne es verstehen, "wenn man das Augenmerk nicht auf die Schattenseiten der eigenen Organisation und Großfamilie lenken möchte, aber ich glaube es würde helfen Probleme zu identifizieren".

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Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestätigte am Donnerstag die vom Weltverband FIFA ausgesprochene viermonatige Sperre gegen Calhanoglu.

Hintergrund der Sperre ist eine Auseinandersetzung zwischen Calhanoglu und dem türkischen Verein Trabzonspor. Während seiner Zeit beim Karlsruher SC im Jahr 2011 hatte Calhanoglu als Minderjähriger eine Vereinbarung mit Trabzonspor bezüglich eines Wechsels getroffen. Er verlängerte jedoch dann seinen Vertrag beim Karlsruher SC und wechselte später zum HSV. Der CAS sah genau wie die FIFA das Verhalten des Spielers als Vertragsbruch gegenüber Trabzonspor an.