Valerien Ismael misst der möglichen Sperrung der Südtribüne beim Gastspiel des VfL Wolfsburg bei Borussia Dortmund keine große Bedeutung bei. "Das spielt keine Rolle, ob wir vor 80.000 oder 70.000 Zuschauern spielen", erklärte Wolfsburgs Trainer bei Sky.
Ismael spricht über BVB-Urteil
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte nach den schweren Fan-Ausschreitungen rund um die Partie zwischen dem BVB und RB Leipzig am vergangenen Wochenende gefordert, die berühmt-berüchtigte Südtribüne im Signal Iduna Park im nächsten Heimspiel komplett zu sperren.
"Es wird ein schwieriges Auswärtsspiel für uns. Das sind Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Wir können nur das beeinflussen, was auf dem Platz passiert, das wird unser Ziel sein", sagte Ismael, dem mit dem VfL am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelang.
Bis Montagmittag hat Dortmund die Gelegenheit, sich zu dem Strafantrag des DFB zu äußern. Sollte der Verein dem Antrag zustimmen, wird das Urteil rechtskräftig. Ansonsten wird der Fall dem DFB-Sportgericht vorgelegt.