Andre Schürrle kam im vergangenen Sommer für 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund. Eine stolze Summe, die der Nationalspieler mit starken Leistungen rechtfertigen wollte. Die Realität sieht bislang allerdings sehr ernüchternd aus.
Der stete Fall des Andre Schürrle
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Schürrle weiß im Dress des Vizemeisters - bis auf wenige Ausnahmen wie seinem Tor in der Champions League gegen Real Madrid im September - nur selten zu überzeugen.
In der Bundesliga kommt er gerade einmal auf 14 Einsätze, nur acht Mal stand er in der Startelf - und das sogar trotz verletzungsbedingter Ausfälle wie von Marco Reus. Dabei steuerte er zwei Tore und vier Torvorlagen bei.
Keine Argumente für einen Stammplatz
BVB-Coach Thomas Tuchel setzt in wichtigen Spielen lieber auf die jungen Christian Pulisic und Ousmane Dembele. Weltmeister Schürrle blickt dagegen meist in die Röhre - oder kommt nur für die letzten Minuten.
"Ich bin mehr die Nummer neun, wenn Pierre-Emerick Aubameyang rausgeht", sieht sich Schürrle derzeit in der Rolle, die beim BVB lange Adrian Ramos bekleidet hat. "Wenn der Trainer mich als Joker sieht, muss ich das akzeptieren und versuchen, die Chancen zu nutzen, die ich habe."
Bei der 1:2-Pleite gegen Hertha BSC stand der 26-Jährige wieder einmal in der Startformation, lieferte jedoch keine Argumente für einen Stammplatz.
Scheitert Schürrle nach seinen enttäuschenden Leistungen bei Wolfsburg und Chelsea auch in Dortmund?
SPORT1 und iM Football werfen einen Blick auf Schürrles Abstieg: