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SV Werder Bremen: Die Gründe für die Erfolgsserie

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SV Werder Bremen: Die Gründe für die Erfolgsserie

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Werders Aufschwung in Zahlen

Nach chaotischem Start in die Rückrunde ist Bremen seit fünf Partien ungeschlagen. Der Aufschwung ist mit Zahlen zu belegen.
Werder Bremen v RB Leipzig - Bundesliga
Werder Bremen v RB Leipzig - Bundesliga
© Getty Images
von Marcel Bohnensteffen

Es hat Phasen gegeben in dieser Saison, da war Werder Bremen nah dran, sich lächerlich zu machen. Die sportlichen Darbietungen im ersten Viertel der Spielzeit kosteten Viktor Skripnik schließlich den Job. 

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Mit Beginn der Rückrunde hatte man das Gefühl, die Norddeutschen würden unter Nachfolger Alexander Nouri ein Déjà-vu erleben. Die ersten vier Partien im Jahr 2017 gingen verloren - Nouri stand kurz vor dem Rauswurf. 

Nouri wünscht sich feuchtfröhliche Bier-Parties
01:18
Nouri wünscht sich feuchtfröhliche Bier-Parties

Inzwischen hat sich Bremen gefangen, ist seit fünf Partien ungeschlagen. Nimmt man nur diesen Zeitraum, dann liegt Werder gleichauf mit dem FC Bayern. Die Stimmung nach dem überzeugenden Erfolg gegen Leipzig war entsprechend.

"Der Sieg war gut für uns und für die Wirte im Viertel", meinte Nouri ausgelassen. "Hoffentlich haben die genug Fässer." Nüchtern betrachtet sind das die Fakten des Bremer Aufschwungs:

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Hinten plötzlich zu Null

In der Hinrunde kassierten die Grün-Weißen nur ein einziges Mal - am 14. Spieltag beim 1:0 gegen Hertha - kein Tor. In der zweiten Saisonhälfte präsentiert sich Werder defensiv deutlich stabiler. 

Beim 3:0 gegen Leipzig blieb das Team bereits zum dritten Mal im neuen Jahr ohne Gegentreffer.

Für Felix Wiedwald ist das Balsam auf die Seele. Der Keeper stand im bisherigen Saisonverlauf wegen etlicher Patzer bereits massiv in der Kritik, war mehrfach zur Nummer zwei degradiert worden. Seit er nach Jaroslav Drobnys Platzverweis gegen Dortmund wieder zwischen die Pfosten rückte, ist Wiedwald ein starker Rückhalt. 

Werder nimmt die Bullen auf die Hörner
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Werder nimmt die Bullen auf die Hörner

Standards sind die neue Waffe

Spielerisch mag es hier und da hapern. Doch bei ruhenden Bällen ist Werder eine Macht. Gegen RB traf Bremen bereits im fünften Spiel in Folge nach einer Standardsituation. Florian Grillitsch verwertete eine Freistoß-Finte von Zlatko Junuzovic.

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Weitschusskönig Junuzovic

Der Interims-Kapitän selbst trägt großen Anteil am Bremer Höhenflug. Gegen Leipzig schlug einmal mehr ein Distanzschuss von Junuzovic im Netz des Gegners ein. Sieben seiner letzten zwölf Treffer im Werder-Dress hat der 29-Jährige von außerhalb des Strafraums erzielt. 

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Starke Ösi-Connection

Junuzovic und Grillitsch, die beiden Österreicher, waren gegen Leipzig tragende Säulen im Werder-Spiel. Zusammen mit Landsmann Florian Kainz, der zum ersten Mal in der Bundesliga traf, erlegten sie den starken Aufsteiger im Alleingang. 

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Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga trafen drei Österreicher in einem Spiel. Und das auch noch gegen den österreichischen Coach Ralph Hasenhüttl. 

Nationaltrainer Marcel Koller wird dieser Tage sehr aufmerksam verfolgen, was in Bremen von statten geht...