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1. FC Köln und Stadt Köln prüfen Stadionausbau in Müngersdorf

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1. FC Köln und Stadt Köln prüfen Stadionausbau in Müngersdorf

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Köln mit Schritt Richtung Stadionausbau

Der 1. FC Köln darf weiter vom Ausbau des Stadions in Müngersdorf träumen. Der Verein kommt nach einem Gipfeltreffen mit der Politik zu einem Fortschritt.
1. FC Koeln v Werder Bremen - Bundesliga
1. FC Koeln v Werder Bremen - Bundesliga
© Getty Images

Der 1. FC Köln darf weiter auf einen Ausbau seines traditionsreichen Stadions hoffen. Bei einem Gipfeltreffen zwischen Oberbürgermeisterin Henriette Reker (60/parteilos), Vertretern der Parteien und den FC-Verantwortlichen um Präsident Werner Spinner einigten sich alle Beteiligten auf eine Machbarkeitsstudie, die Rekers vorgeschlagen hatte.

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Nach Wunsch der Geißböcke soll die Zuschauerkapazität im Rheinenergie-Stadion von 50.00 auf 75.000 erhöht werden. "Wir haben heute mit der Politik beschlossen, Frau Reeke und auch allen Fraktionen, dass wir zusammen die Machbarkeit eines Ausbaus hier prüfen. Das wird acht bis zehn Wochen dauern, denke ich", sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle bei Sky.

Der 1. FC Köln will das Potenzial seiner Fans voll ausnutzen. "Wir könnten mindestens bei sieben Spielen 100 000 Tickets verkaufen", sagte Wehrle, aber: "Wir können eigentlich nur für unseren Heimbereich 16.000 Tickets verkaufen, weil alles andere Dauerkarten sind oder für den Gast."

Köln-Tickets sind begehrt. "Wir haben 90.000 Mitglieder. Die balgen sich um 16.000 Tickets – von daher haben wir eine höhere Nachfrage als wir anbieten können."

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Das ist der Plan von Stadt und FC

Die Kölner Sportstätten GmbH als Eigentümerin des Müngersdorfer Stadions soll in enger Abstimmung mit der Stadt Köln und dem 1. FC Köln die Studie für einen möglichen Ausbau der Arena zeitnah in Auftrag geben. Dabei sollen alle relevanten Faktoren, die mit einer Kapazitätserweiterung des Stadions verbunden sind, geprüft und bewertet werden.

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Dazu gehören alle baulichen, rechtlichen und insbesondere die immissionsschutzrechtlichen Belange. Die Auswirkungen auf die Umwelt, wie auch die verkehrlichen Konsequenzen sollen dargestellt und beurteilt werden. Zum Prüfkatalog gehören "natürlich auch die Fragen des Anwohnerschutzes", hieß es in einer Presseerklärung der Stadt.

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"Für Köln ist es unerlässlich, dass alle Beteiligten gemeinsam und in enger Abstimmung über die Weiterentwicklung des Spitzensports Fußball in dieser Stadt intensiv nachdenken – auch mit Blick auf mögliche internationale Ereignisse. Der 1. FC Köln gehört zweifelsohne zu den identitätsstiftenden Faktoren in dieser Stadt, für dessen sportliche Bilanz sich nicht nur die reinen Fußballfans interessieren. Die positiven Entwicklungen beim 1. FC Köln, die sowohl bei den Spitzenmannschaften als auch bei der Vereinsentwicklung zu sehen sind, sind ein guter Ansporn für die Zukunft", sagte Rekers nach dem Treffen im Geißbockheim.

1. FC Köln prüft Alternativen

Sollte es zu keiner für den Klub akzeptablen Lösung kommen, erwartet der FC Grundstücks-Alternativen von der Stadtverwaltung. Der FC selbst hat bereits Neubau-Flächen innerhalb des Stadtgebiets in Marsdorf und auch außerhalb in Hürth, Frechen und Pulheim geprüft.

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Weltmeister Lukas Podolski (31) hat sich in der Bild klar dafür ausgesprochen, dass die Arena an ihrem derzeitigen Standort bleibt: "Egal, ob Mailand oder Madrid – Hauptsache Müngersdorf! Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass der Dom plötzlich im Forstbotanischen Garten steht, nur weil die Glocken da keinen stören. Ich kann nicht verstehen, dass dieser Standort jetzt überhaupt zur Diskussion steht. Ich bin auch für den Ausbau der Arena!"