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Bundesliga, 34. Spieltag: 1. FC Köln - Mainz 05

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Bundesliga, 34. Spieltag: 1. FC Köln - Mainz 05

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Ganz Köln feiert Europa-Rückkehr

Nach einem umkämpften Heimsieg gegen Mainz 05 hat sich der 1. FC Köln einen Platz in der Europa League gesichert. Danach brachen im Stadion und der City alle Dämme.
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© SPORT1

Mit einer feucht-fröhlichen Europapokal-Party während der Pressekonferenz hat der 1. FC Köln die internationale Rückkehr nach 25 Jahren gefeiert. 

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Während Trainer Peter Stöger in dem prall gefüllten Presseraum versuchte, den 2:0 (1:0)-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 zu analysieren, schlichen sich die Profis an. Angeführt von Leonardo Bittencourt kippten sie dem nichts ahnenden Stöger literweise Bier übers Haupt.

Vor allem Anthony Modeste, der zuvor noch schluchzend durch die Mixed-Zone gelaufen war, hatte es auf seinen Coach abgesehen und klopfte ihm permanent auf das biergetränkte Haupt.

Partymeile in der Kölner City

Der FC-Pressesprecher und Gäste-Trainer Martin Schmidt konnten sich eben noch retten, während die Kölner mit ihrem klatschnassen Trainer ausgelassen im Blitzlichtgewitter feierten. 

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Stöger reagierte so lässig, wie er sich schon die ganze Saison über bei der Jagd nach dem internationalen Geschäft gegeben hatte: "Fünf Spieler werden sich einen neuen Arbeitgeber suchen müssen."

Im Stadion selbst feierten die FC-Fans wie im Rausch. Zu Tausenden strömten sie auf den Rasen und stimmten den FC-Song an.

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"Europa League, das ist ein unbeschreibliches Gefühl", sagte Leonardo Bittencourt. "Heute gibt es keine Grenzen. Die Stadt wird brennen, das haben sich alle verdient."

In der Tat: Schon kurz nach dem Schlusspfiff herrschte in der Kölner Innenstadt der Ausnahmezustand. Mit einem Autokorso und dem Abfackeln von Feuerwerkskörpern feierten die FC-Fans den Triumph.

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Jonas Hector und Yuya Osako hatten zuvor die Geißböcke zur ersten Europacupteilnahme seit 25 Jahren geführt.

Der Nationalspieler (43.) und der Japaner (87.) sorgte mit ihren Treffern für den umjubelten Sieg. Stögers Team nimmt in der kommenden Spielzeit an der Europa League teil. (Die Tabelle der Bundesliga)

Die Mainzer, bei denen die Zukunft von Trainer Martin Schmidt noch nicht geklärt ist, hatten den Klassenerhalt bereits am vergangenen Wochenende mit dem 4:2 gegen Eintracht Frankfurt praktisch perfekt gemacht. (Die Ergebnisse des 34. Spieltags)

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Schon rund 90 Minuten vor dem Anpfiff bereiteten Hunderte Fans dem Kölner Team einen eindrucksvollen Empfang vor dem Stadion. Der Mannschaftsbus absolvierte die letzten Meter im Schritttempo, die Anhänger standen Spalier und erinnerten noch einmal lautstark an den Auftrag:

"Eines Tages wird's geschehen, und dann fahren wir nach Mailand, um den FC Köln zu sehen."

Vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion wurde zu Beginn aber schnell eines deutlich: Mainz war nicht angereist, um Kölner Wünsche zu erfüllen. Die Gäste verteidigten hochkonzentriert, beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe.

Die Kölner leisteten sich in der Offensive zudem einige Ungenauigkeiten und spielten meist zu umständlich. (Das Spiel zum Nachlesen)

Osako entscheidet Nervenspiel

So blieben eine abgefälschte Freistoßflanke von Milos Jojic (3.) und ein starker Distanzschuss des Serben (13.) zunächst die einzigen Chancen des FC. Auf der anderen Seite setzte Jhon Cordoba (5.) einen Versuch knapp über das Tor. Stögers Mannschaft musste sich ihre Überlegenheit bis zur Pause hart erarbeiten, und der entscheidende Pass kam weiterhin einfach nicht an.

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Die Begegnung wurde in dieser Phase allmählich zum Nervenspiel für die Kölner, das berüchtigte Publikum blieb allerdings positiv, die Stimmung im Stadion kippte nicht - und kurz vor der Pause wurden die Anhänger belohnt. Osako setzte Hector per Kopf hervorragend ein, der Linksfuß drang in den Strafraum ein und schloss flach zur Führung ab.

Erst als ein Jojic-Schuss aus mehr als 40 Metern haarscharf am leeren Mainzer Tor vorbeirauschte, hatten die Kölner Fans den Torschrei erneut auf den Lippen (63.) - es blieb jedoch eine völlig offene Begegnung, bis Osako den entscheidenden Treffer setzte.

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