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Bundesliga, 34. Spieltag: Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig

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Bundesliga, 34. Spieltag: Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig

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Frankfurt holt Last-Minute-Punkt

Eintracht Frankfurt holt gegen RB Leipzig einen Zwei-Tore-Rückstand auf. Überschattet wurde das Spiel von einer Darts-Attacke.
Eintracht Frankfurt v RB Leipzig - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v RB Leipzig - Bundesliga
© Getty Images

Eintracht Frankfurt hat mit einer Energieleistung eine misslungene Generalprobe für das DFB-Pokal-Finale am 27. Mai verhindert. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Am letzten Spieltag der Bundesligasaison kam das Team von Trainer Niko Kovac gegen Vizemeister RB Leipzig noch zu einem 2:2 (0:1)-Unentschieden, obwohl sie bis zur 83. Minute noch 0:2 hinten lagen. Als schwächstes Team der Rückrunde schließt Frankfurt die Saison 2016/17 mit 42 Punkten als Elfter ab. (Tabelle der Bundesliga)

Jesus Vallejo (83.) und Danny Blum (90.) retteten den Frankfurtern das späte Unentschieden, nachdem Marcel Sabitzer (25.) und Yussuf Poulsen (56.) die Leipziger in Führung gebracht hatten. Die Hessen gewannen nur eins ihrer letzten 15 Ligaspieler und verloren zehn. (Ergebnisse der Bundesliga)

Kovac vertraute der gleichen Startelf, die am vergangenen Wochenende eine bittere 2:4-Pleite gegen den FSV Mainz 05 kassiert hatte. Kapitän Alexander Meier und Abwehrspieler Vallejo, die zuletzt verletzt gefehlt hatten, saßen zunächst auf der Bank. Die beiden Profis sind die Hoffnungsträger für das Cup-Endspiel gegen Borussia Dortmund in Berlin.

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Demme in der Startelf

Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum 4:5-Spektakel gegen Meister Bayern München auf zwei Positionen: Marvin Compper und Timo Werner machten Platz für Benno Schmitz und Oliver Burke. Auch Diego Demme, der am Mittwoch erstmals von Bundestrainer Joachim Löw in die Nationalmannschaft berufen worden war, gehörte wieder zur ersten Elf.

Vor 51.000 Zuschauern im Waldstadion begann Frankfurt stürmisch und kam zu mehreren gefährlichen Torsituationen. Eine Woche vor dem DFB-Pokal-Finale wollten die Frankfurter den Rückenwind mit nach Berlin nehmen. Stürmer Haris Seferovic hatte in der achten Minute die Chance zum Führungstreffer als Leipzigs Stefan Ilsanker sich verschätzte und er plötzlich allein vorm Tor stand, dann aber daneben schoss.

Leipzig nutzt erste Torchance

Erst nach 25 Minuten kamen die Leipziger zur ihrer ersten Torchance, die direkt zum Führungstreffer führte - auch, weil die Eintracht nachließ. Ilsanker steckte einen überragenden Pass durch die Frankfurter Abwehr, der 22-jährige Benno Schmitz legte auf Ilsanker quer, der den Ball über die Linie schob. Überschattet wurde das 1:0 von einem Dartpfeilwurf. Während des Jubels der Leipziger Spieler flog ein Dartpfeil aufs Spielfeld.

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Die zweite Hälfte begann wie die erste geendet hat. Viele hitzige Zweikämpfe bestimmten das Spiel und verhinderten Spielfluss. Nach einem Eckball von Emil Forsberg lenkte Poulsen den Ball über die Linie zum 2:0. Die Frankfurter blieben engagiert, wie auch in den vergangenen Partien krankte es aber zunächst an der ineffizienten Offensive, die erst am Ende ihre Klasse unter Beweis stellte.

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RB-Trainer Ralph Hasenhüttl ärgerte sich über den späten Ausgleich: "Ich bin gar nicht glücklich. Weil wir im Grunde einen Vorsprung hatten, den uns keiner mehr nimmt. Wir sind halt in der Hinsicht noch keine Spitzenmannschaft. Wir sind nicht in der Lage das Ding zum Schluss über die Runden zu bringen." Dennoch ist Hasenhüttl stolz auf seine Mannschaft: "Die Mannschaft hat wirklich viel geleistet in diesem Jahr, das darf man nicht vergessen. Das war wirklich eine wahnsinnige Saison."

Eintracht-Verteidiger Bastian Oczipka richtete den Blick bereits auf das DFB-Pokalfinale am 27.Mai in Berlin: "Wir haben uns vorgenommen mit einem positiven Endergebnis hier rauszugehen. Mit dem 2:2 gerade wie es dann am Ende gelaufen ist, können wir genug Selbstvertrauen für nächste Woche mitnehmen."

Auch Frankfurts Trainer Kovac war zufrieden: "Es hat uns diese Saison ausgezeichnet, dass wir vor allem auch gegen Topmannschaften nie aufgegeben haben, und das haben wir nochmal gezeigt. Die Mannschaft hat sich selbst belohnt."

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