Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: FC Bayern auch im Internet die Nummer 1

Bundesliga>

Bundesliga: FC Bayern auch im Internet die Nummer 1

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bayern auch im Netz die Nummer 1

Der Rekordmeister erntet die Früchte seiner Internationalisierungs-Politik. Auch in der digitalen Welt sind die Münchner ihren nationalen Konkurrenten weit voraus.
Bayern Muenchen v SC Freiburg - Bundesliga
Bayern Muenchen v SC Freiburg - Bundesliga
© Getty Images

Auf dem Rasen beherrscht Bayern München die Konkurrenz nach Belieben, und auch in der digitalen Welt ist der Rekordmeister den anderen Bundesligisten weit voraus.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zu diesem Ergebnis kommt zumindest die Analyse von Prof. Dr. Julian Kawohl und Marcus Kalkbrenner von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.

"Bei der digitalen Ansprache nationaler und internationaler Fans liegen die Bayern in der Liga deutlich vorn, mindestens so weit wie bei der Überlegenheit auf dem Fußballplatz", sagte Kawohl, der die digitalen Kanäle, Inhalte und Geschäftsmodelle der 18 Bundesligavereine umfassend analysierte.

Über 100 Millionen Follower in China

Vor allem in Bezug auf die Breite bei digital verfügbaren Inhalten sowie der internationalen Ausrichtung bei digitalen Angeboten haben sich die Münchner einen Vorsprung vor der Konkurrenz erarbeitet. "Da zahlt sich die kontinuierlich vorangetriebene Internationalisierung der vergangenen Jahre aus", berichtete Kawohl, der von "weit über 100 Millionen Followern und einer breiten Präsenz in den wichtigsten sozialen Netzwerken Chinas" spricht.

{ "placeholderType": "MREC" }

In der Dreiteilung der Liga gehören neben den Bayern unter anderem noch Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg den "Vorreitern" an. Der 1. FC Köln oder der Hamburger SV sind Teil der "Nachfolger", während 1899 Hoffenheim oder RB Leipzig nur "Beobachter" sind.

"Während die Mannschaften auf dem Platz mit schnellen Kombinationen und vielen Toren überzeugten, war da im Netz vielfach digitale Defensive angesagt", meinte Kawohl, der den Vereinen zur Offensive vor allem in China, Japan und Russland riet: "Gerade vor dem Hintergrund der immer weiter voranschreitenden internationalen Expansion muss man hier präsent sein."