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Bundesliga: Vize-Präsident Toni Schumacher warnt 1. FC Köln vor Übermut

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Bundesliga: Vize-Präsident Toni Schumacher warnt 1. FC Köln vor Übermut

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FC-Legende bremst Kölner Euphorie

Der Vize-Präsident des 1. FC Köln, Toni Schumacher, warnt davor, die Leistung in der vergangenen Saison zu überschätzen. Eine Transferoffensive schließt er aus.
Toni Schumacher sieht die Kölner im Falle eines Abstiegs gut aufgestellt
Toni Schumacher sieht die Kölner im Falle eines Abstiegs gut aufgestellt
© Getty Images

Der ehemalige Nationaltorwart Toni Schumacher freut sich auf das Europacup-Comeback des 1. FC Köln nach 25 Jahren Abstinenz in der kommenden Saison. Warnt aber auch vor übertriebener Euphorie.

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"Es ist nie zu früh", sagte der Vize-Präsident des ersten Bundesliga-Meisters im Interview mit dem General-Anzeiger Bonn und der Kölnischen Rundschau: "Man kann doch nicht 25 Jahre von etwas träumen und dann meckern, wenn man es erreicht. Wir nehmen Europa gerne mit, es gibt viel zu lernen, unsere Fans freuen sich riesig darauf, und schließlich spült es dem Verein zusätzliche Mittel in die Kassen."

Keine Überstürzte Transferaktivitäten

Schumacher warnt allerdings davor, das Erreichte in der abgelaufenen Saison zu überschätzen: "Wir haben eine fantastische Saison gespielt, überschätzen das aber nicht, weil Schalke, Leverkusen, Gladbach und Wolfsburg unter ihren Möglichkeiten geblieben sind."

Man habe bei den Personalentscheidungen seit fünf Jahren "immer in die Goldtaler-Kiste gegriffen", so Schumacher, "ob das Peter Stöger war oder Jörg Schmadtke oder Alexander Wehrle. Das Besondere ist, dass diese Fachleute optimal als Team arbeiten."

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Überstürzte Transferaktivitäten schloss der zweimalige Vize-Weltmeister aus: "Wir bleiben vernünftig, und Jörg Schmadtke (FC-Manager, d.Red.) hat genug Erfahrung darin, so etwas zu managen."