Klub-Idol Manfred Kaltz (64) hat kritische Töne zur Entwicklung beim Hamburger SV angeschlagen. "Die Probleme sind doch hausgemacht", sagte der Europameister von 1980 bei welt.de.
HSV bereitet Kaltz Schmerzen
Mit Manfed Kaltz feierte der HSV vor 30 Jahren seinen letzten großen Triumpf. Die derzeitige Situation beim HSV sieht das Klub-Idol sehr kritisch.
Mit Manfred Kaltz feierte der Hamburger SV seine größten Erfolge
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Hamburger SV bereitet Kaltz Schmerzen
Laut eigenen Angaben ist er "emotional nicht mehr eng genug dabei", um mit dem HSV mitzufiebern. "Das ist vielleicht auch besser so, denn wenn ich den HSV von heute sehe, kriege ich Magengeschwüre", sagte Kaltz.
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Kaltz bei Kühne zwiegespalten
Der frühere Starspieler, der 1987 im DFB-Pokal den bis heute letzten wichtigen Titel für den einstigen Topklub gewann, sieht eine Abhängigkeit von Investor Klaus-Michael Kühne zwiegespalten.
"Nun ist man in der Situation, dass man auf einen Gönner wie ihn angewiesen ist", sagte Kaltz: "Aber ich sage auch ganz klar: Ohne Herrn Kühne wäre der Klub längst tot. Ohne ihn geht nichts. Für den Verein ist er überlebenswichtig."
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Hoffnung auf Besserung habe Kaltz "nur bedingt. Die letzten Jahre ging es nur gegen den Abstieg. Ich bin gespannt, was sich in diesem Sommer noch an neuen Spielern ergibt".