Joshua Kimmich hat beim Kampf um einen Stammplatz beim FC Bayern eine härtere Gangart angekündigt.
Kimmich kündigt härtere Gangart an
© Getty Images
"Bei Bayern ist es wichtig, dass du dir nicht alles gefallen lässt", richtete Kimmich im Kicker mahnende Worte in Richtung seiner Teamkollegen und deutete an, wenn nötig auch einmal die Ellenbogen auszufahren.
Kimmich kehrt nach dem Erfolg mit der deutschen Nationalmannschaft beim FIFA Confederations Cup mit reichlich Selbstvertrauen zurück zum Rekordmeister. Als einziger deutscher Spieler stand der 22-Jährige in allen fünf Spielen über die kompletten 90 Minuten auf dem Platz und schwang sich in Russland zum Kopf der DFB-Elf auf. Eine Rolle, die er sich in einem ähnlichen Ausmaß auch im Verein wünscht.
Rechtsverteidiger "mit voller Überzeugung"
Mit seiner ihm künftig zugedachten Rolle als Nachfolger von Philipp Lahm auf der rechten Verteidigerposition kann er sich immer mehr anfreunden. "Wenn ich die Wahl habe, ob ich 30-, 35-mal als Rechtsverteidiger auflaufe oder 20 Spiele auf der Sechs mache, dann würde ich immer rechts hinten wählen. Und auch nicht mit Widerwillen, sondern ich spiele das dann mit voller Überzeugung und Leidenschaft", so der gelernte defensive Mittelfeldspieler.
Trotz acht Pflichtspieltoren in der Hinrunde der abgelaufenen Spielzeit kam Kimmich bei FCB-Coach Carlo Ancelotti meist nicht über die Reservistenrolle hinaus.