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Videobeweis: DFB und DFL bemühen sich um mehr Transparenz

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Videobeweis: DFB und DFL bemühen sich um mehr Transparenz

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Mehr Transparenz beim Videobeweis

Die DFL und der DFB arbeiten an Verbesserungen beim Einsatz des Videobeweises. Laut DFB-Projektleiter Hellmut Krug soll es mehr Transparenz geben.
Borussia Dortmund  v Bayern Muenchen - DFL Supercup 2017
Borussia Dortmund v Bayern Muenchen - DFL Supercup 2017
© Getty Images

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bemühen sich um mehr Transparenz beim neu eingeführten Videobeweis.

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DFB-Projektleiter Hellmut Krug sagte der Sport Bild, dass intern darüber beraten werde, "den TV-Sendern die Bilder mit kalibrierten Abseitslinien als Beleg zur Verfügung zu stellen, auch wenn der Schiedsrichter seine Entscheidung nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten nicht ändert."

Kein Abseits: Foto untermauert Videobeweis.
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Kein Abseits: Foto untermauert Videobeweis.

Bisher galt die Ansage, dass "wir nur nach einer Änderung der ursprünglichen Schiedsrichterentscheidung die Bilder zur Verfügung stellen, auf deren Grundlage der Schiedsrichter seine Entscheidung geändert hat", sagte Ex-Schiedsrichter Krug.

Diskussionen waren während des Supercups zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (7:6 n.E.) aufgekommen, weil das ZDF keine Bilder vom abseitsverdächtigen 1:1 der Bayern aus dem Video-Kontrollzentrum der DFL in Köln übermittelt bekommen hatte. Die Entscheidung stellte sich später als richtig heraus, obwohl Video-Assistent Tobias Stieler durch eine technische Panne in der ersten Halbzeit die kalibrierten Abseitslinien nicht zur Verfügung standen.