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Vor Schalke gegen Leipzig: Johannes Geis spricht über Timo Werner

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Vor Schalke gegen Leipzig: Johannes Geis spricht über Timo Werner

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Geis setzt sich für Werner ein

Für Timo Werner kommt es zum Wiedersehen mit Schalke, gegen das er sich zur Schwalbe hinreißen ließ. Ausgerechnet von einem Gegenspieler erhält er Rückendeckung.
Johannes Geis hat mittelfristig wohl keine Zukunft bei Schalke 04
Johannes Geis hat mittelfristig wohl keine Zukunft bei Schalke 04
© Getty Images

Für LeipzigsTimo Werner kommt es am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison zum Wiedersehen mit Schalke.

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In der vergangenen Spielzeit brachte er mit einer Schwalbe gegen S04 Fußball-Fans in ganz Deutschland gegen sich auf. Vor dem nächsten Duell des Vizemeisters mit den Knappen erhält er ausgerechnet von einem Gegenspieler Rückendeckung. 

Wie auch Werner hat Johannes Geis nach einer unbedachten Aktion auf dem Spielfeld viel Kritik und Anfeindungen zu spüren bekommen. Im März 2016 hatte Geis seinen Gegenspieler Andre Hahn bei einem Zweikampf übel getroffen, der damalige Profi von Borussia Mönchengladbach musste daraufhin lange pausieren. 

"Habe gehofft, dass Anfeindungen aufhören"

"Man sollte die Geschichte mit der Schwalbe irgendwann mal ruhen lassen. So etwas kann einen jungen Spieler auch mental kaputt machen", sagte Geis im Interview mit dem kicker. Werner war nach dem Schalke-Spiel immer wieder ausgepfiffen worden - sogar bei Auftritten als Nationalspieler. 

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Geis kann sich gut in Werner hinein versetzen, weil es ihm ähnlich erging: "Ich habe viel mit meiner Familie und Freunden darüber gesprochen und gehofft, dass die Anfeindungen aufhören." Was in den sozialen Medien losgelassen werde, sei teilweise schon hart. "Im Endeffekt darf man das nicht an sich heranlassen. Noch besser: Man sollte darüber lachen." 

Vor dem Start in die Saison, in der sich Geis unter dem neuen Trainer Domenico Tedesco mehr Einsätze erhofft, richtete Geis noch einen Appell an die Schalker Fans. Statt Pfiffen für Werner wünscht er sich Anhänger, die die eigene Mannschaft nach vorne peitschen.