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Bundesliga: Horst Heldt von Teil der Fans von Hannover 96 enttäuscht

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Bundesliga: Horst Heldt von Teil der Fans von Hannover 96 enttäuscht

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Fan-Ärger trübt Hannovers Erfolg

Das Verhalten einiger Anhänger von Hannover 96 sorgt weiter für Ärger. Horst Heldt kann die Aktionen nicht nachvollziehen. Martin Kind appelliert an die Fans.
Der Ärger mit einigen Fans von Hannover 96 hält an
Der Ärger mit einigen Fans von Hannover 96 hält an
© Getty Images

Wieder Ärger mit den Ultras: In die Freude über die erste Tabellenführung seit 48 Jahren mischte sich bei den Verantwortlichen von Hannover 96 Verwunderung über das Verhalten einiger Anhänger.

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"Die Mannschaft macht keine Politik und wird von Teilen der Fans im Stich gelassen", sagte Manager Horst Heldt nach dem 2:0 (0:0)-Sieg gegen den Hamburger SV am Freitagabend.

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Wie bereits in den vergangenen Wochen hatten Ultras immer wieder Protest- und Schmähgesänge gegen den mächtigen Präsidenten Martin Kind angestimmt. Der 73 Jahre alte Unternehmer steht vor der Übernahme der Profiabteilung im Rahmen der 50+1-Regelung.

Kind appelliert an Fans

Kind verwies nach dem Spiel darauf, dass die Mehrheit der Zuschauer in der ausverkauften HDI-Arena eine "deutliche Reaktion" gezeigt habe. Tatsächlich war auch immer wieder "Ultras raus" zu vernehmen. "Sie reden von der Liebe zu diesem Verein, dann muss man die Mannschaft auch unterstützen", sagte Kind.

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Auch Trainer André Breitenreiter, der mit seinem Team starke zehn Punkte in den ersten vier Partien eingefahren hat, ärgerte sich über die protestierenden Anhänger. Jeder dürfe seine Meinung haben. "Aber dass die Ultras das Stadion verlassen, bevor die Jungs in der Kurve sind, ist ein klares Signal gegen die Mannschaft", sagte der 43-Jährige.