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Red Bull kauft Fußball-Arena in Leipzig - Stadt stimmt zu

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Red Bull kauft Fußball-Arena in Leipzig - Stadt stimmt zu

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Red Bull kauft Arena in Leipzig

Das Fußball-Stadion in Leipzig wird bald in den Besitz der Red Bull GmbH übergehen. Die Beteiligten einigen sich auf einen Verkauf der Arena an das Unternehmen.
RB Leipzig trägt in der Arena seine Heimspiele aus
RB Leipzig trägt in der Arena seine Heimspiele aus
© Getty Images

Die Fußball-Arena in Leipzig gehört bald dem Mäzen von Vizemeister RB Leipzig (Champions-League-Auftakt gegen AS Monaco am Mittwoch um 20.45 Uhr im LIVETICKER).

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Die Red Bull GmbH mit Gründer Dietrich Mateschitz, mit dessen Millionen der Klub 2009 gegründet worden war, der bisherige Eigentümer Michael Kölmel, RasenBallsport Leipzig e.V. und die Stadt Leipzig haben eine Einigung über den Kauf der WM-Arena von 2006 erzielt.

Die Zustimmung des Stadtrats zur Veräußerung der Geschäftsanteile am Stadion auf einer Sitzung im Oktober gilt als Formsache.

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"Die wichtigste Botschaft für die Leipzigerinnen und Leipziger: Das Stadion bleibt im Herzen unserer Stadt. RB Leipzig ist ein Glücksfall für den Fußball in Leipzig", sagte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung.

Zugeständnisse an Bund und Stadt

Dem Bund und der Stadt bleiben wie bisher Nutzungen von Stadion und Festwiese eingeräumt. Es ist zudem zugesagt, dass das Stadion für das Internationale Deutsche Turnfest 2021 zur Verfügung gestellt wird.

Sollte die Besitzgesellschaft ab 2040 die Nutzung als Fußball-Stadion beenden wollen, wird der Kommune ein zeitlich befristetes Sonderwiederkaufsrecht ohne Anrechnung von Grund und Bodenwert eingeräumt.

"Für uns ist das auch ein klares und nachhaltiges Bekenntnis zum Standort Leipzig und zu einem Stadion im Herzen der Stadt", sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff: "Im nächsten Schritt werden wir den Standort dann im Dialog mit der Stadt und den Anwohnern modernisieren und weiterentwickeln, um RB Leipzig zukunftssicher aufzustellen."

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Die RB-Verantwortlichen hatten angesichts struktureller Nachteile wie dem Fehlen ausreichender VIP-Plätze auch über einen Stadion-Neubau nachgedacht. Diese Überlegungen waren aber bei den Fans auf Kritik gestoßen.