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Anthony Modeste sieht trotz Claudio Pizarro kriselnden 1. FC Köln

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Anthony Modeste sieht trotz Claudio Pizarro kriselnden 1. FC Köln

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Trotz Modeste: Köln im freien Fall

Auch Ex-Stürmer Anthony Modeste bringt dem 1. FC Köln mit seinem Stadionbesuch kein Glück. Ein Blick in die Vergangenheit macht dem strauchelnden FC dennoch Hoffnung.
Kölns Trainer sieht nach dem Spiel gegen Leipzig trotz einer weiteren Niederlage und nur einem Punkt Licht am Ende des Tunnels.

Überraschungsgast in Köln: Anthony Modeste stattete seinem Ex-Klub nach seinem Wechsel nach China das erste Mal wieder einen Besuch ab.

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Am Sonntag verfolgte er das Heimspiel des 1. FC Köln gegen RB Leipzig zusammen mit seiner Frau und Kind von der Stadiontribüne aus.

Doch auch Modeste brachte seinen ehemaligen Teamkollegen kein Glück. Köln kassierte die sechste Pleite im siebten Spiel - und steht mit einem Punkt, zwei Toren und 15 Gegentreffern weiterhin abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.

Pizarro noch nicht der erwartete Heilsbringer

Dabei sollte mit dem neu verpflichteten Hoffnungsträger Claudio Pizarro gegen Leipzig alles besser werden. Doch auch der erfolgreichste ausländische Torschütze der Bundesligageschichte (191 Tore in 431 Spielen) konnte den Kölnern nicht helfen.

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In der 54. Minute für den verletzten Jhon Cordoba eingewechselt blieb Pizarro größtenteils blass. Der 38-Jährige kam zwar auf einen Torschuss - doch insgesamt fehlte ihm die Bindung zum Spiel.

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00:25
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In der Länderspielpause soll Pizarro nun verstärkt in die Mannschaft integriert werden. "Jetzt habe ich zwei Wochen Zeit, um mit der Mannschaft zu trainieren. Ich brauche noch viel mehr Training", sagte der Peruaner. "Die Situation ist schwierig, aber ich kenne das."

Köln fehlt Modestes Kaltschnäuzigkeit

Mut machen kann dem FC, dass sie gegen Leipzig zumindest genügend Chancen hatten, das Spiel auszugleichen. Ein weiteres Tor gelang der Mannschaft von Trainer Peter Stöger trotz viel Kampf und Leidenschaft dennoch nicht.

Gegen Leipzig wurde wieder einmal deutlich, wie sehr Köln die Kaltschnäuzigkeit von Modeste fehlt. Auf den Franzosen war in der vergangenen Saison immer Verlass, er brauchte häufig wenig Chancen, um ein Tor zu erzielen. Von seinen 25 Toren kann der FC im Moment nur träumen.

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Modeste nutzte deshalb nach dem Spiel die Gelegenheit, mit seinen ehemaligen Mitspielern ein paar Worte in der Kabine zu wechseln. Nach dem schlechtesten Saisonstart in der Bundesliga ist die Mannschaft völlig verunsichert. 

Bilanz bedeutet nicht den sicheren Abstieg

Noch ist aber nicht alles verloren, ein Blick in die Vergangenheit macht Hoffnung, dass die Kölner die Wende schaffen können.

In der Saison 1992/93 legten die Rheinländer einen genauso schlechten Start in die neue Spielzeit hin - nach sieben Spieltagen standen nur ein Punkt, fünf Tore und genau wie jetzt 15 Gegentore auf dem Konto. Aber: Der FC stieg nicht ab, sondern landete am Saisonende sogar noch auf dem 12. Platz.

Der freie Fall kann also durchaus aufgehalten werden - und für Modeste bedeutet das: Er muss noch einmal im Stadion vorbeischauen, um endlich einen Heimsieg zu sehen.