Am Samstag war James Rodriguez der Mann des Spiels beim 2:0-Sieg des FC Bayern gegen RB Leipzig. Der Kolumbianer, den die Münchner für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen haben, erzielte das 1:0 und feierte mit den Fans. Das war nicht immer so. James schien nach der Entlassung von Trainer Carlo Ancelotti frustriert und außen vor zu sein, zuletzt gab es sogar Gerüchte über eine Rückkehr nach Madrid.
Unglücklich? Das sagt James
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Doch er will sich in München durchbeißen.
"Gerade Spiele wie das von heute, bei dem geklappt hat, was ich mir vorgenommen habe, geben mir die nötige Kraft für das, was noch kommt", sagte der 26-Jährige nach dem Leipzig-Spiel der tz.
"Natürlich ist es ein komplett neues Leben für mich hier. Auch den Stil, der hier bei Bayern gespielt und gepflegt wird, muss ich erst noch verinnerlichen", erklärte der Offensiv-Star: "Aber Gott sei Dank funktioniert der Fußball auf der ganzen Welt gleich. Ich mache das, was ich liebe, daher bin ich auch hier in München rundum glücklich."
Auch sein Verhältnis Jupp Heynckes sei "sehr gut", sagte James und schwärmte: "Er ist ein sehr erfahrener Trainer, der eine außergewöhnliche Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Bei ihm ist es wie bei allen anderen Trainern, die ich in meiner Karriere bislang erleben durfte: Ich versuche, alles aufzusaugen, von ihm zu lernen und als Spieler unter ihm zu reifen. Dass er Spanisch spricht, erleichtert das Ganze natürlich ungemein."