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Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach kritisiert Fußball-Geschäft

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Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach kritisiert Fußball-Geschäft

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Ginter kritisiert Unehrlichkeit

Matthias Ginter kritisiert in einem Interview fehlende Ehrlichkeit in der Fußball-Branche - und deutet an, selbst hinters Licht geführt worden zu sein.
Matthias Ginter wechselte im Sommer von Borussia Dortmund nach Mönchengladbach
Matthias Ginter wechselte im Sommer von Borussia Dortmund nach Mönchengladbach
© Imago

Der Fußball, eine unehrliche Scheinwelt? Diese Klage hört man immer wieder - nun auch von Matthias Ginter.

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Der Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach macht dabei vielsagende Andeutungen, von einem Manager hinters Licht geführt worden zu sein.

Es gebe "immer noch Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann", sagte Ginter der Rheinischen Post. "Wenn man zum Beispiel in einem Gespräch mit einem Sportdirektor zu hören bekommt, man sei DER Kandidat und eine Woche später wird ein anderer Spieler für die Position verpflichtet, ist das schon merkwürdig. Der Fußball ist nicht immer ganz ehrlich. Aber das gehört wohl zum Business", so der 23-Jährige.

Der frühere BVB-Verteidiger war im Sommer unter anderem bei 1899 Hoffenheim - Gladbachs Gegner am Samstag - im Gespräch. Ob seine Geschichte auf die Verhandlungen mit den Sinsheimern anspielt, blieb offen.

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Führungsspieler in Gladbach

In Gladbach habe er "gleich das Vertrauen von Dieter Hecking und Max Eberl gespürt - und hier kann ich auf einer festen Position vorangehen, ein Führungsspieler sein. Sonst hätte ich ja in Dortmund bleiben können."

Generell sei der Fußball "seit einigen Jahren eine Scheinwelt geworden, in der viele sicherlich meinen, sich auf verschiedenen Art und Weise profilieren zu müssen. Es spielen viele andere Werte mit, als nur die Leistung".

Ginter spielt damit auch auf die Aktivitäten in den sozialen Medien an. Für den Weltmeister haben diese jedoch auch etwas Gutes, denn so können die Profis "direkten Kontakt zu den Fans haben. Vor zehn oder 20 Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass man seinen Idolen direkt schreibt".