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Kevin Volland von Bayer Leverkusen: Mehr Schwalben wegen Videobeweis

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Kevin Volland von Bayer Leverkusen: Mehr Schwalben wegen Videobeweis

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Volland: Stürmer nutzen Videobeweis

Leverkusens Kevin Volland erklärt bei SPORT1, wie Stürmer vom Videobeweis profitieren - und nennt eine Aktion von Robert Lewandowski als Beispiel für seine These.
Dem Stürmer von Bayer Leverkusen fehlt beim Videobeweis eine klare Linie. Im exklusiven SPORT1-Interview erklärt Volland, warum das bei kleinen Kontakten im Strafraum negative Folgen haben kann.
Reinhard Franke
Reinhard Franke
Lukas Rott
Lukas Rott

Der Videobeweis in der Bundesliga führt nicht zu hitzigen Diskussionen, er hat auch Einfluss auf die Verhaltensweisen der Spieler.

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Das zumindest glaubt Stürmer Kevin Volland von Bayer Leverkusen. Seiner Meinung nach lassen sich die Spieler nun im Strafraum häufiger zu Schwalben hinreißen.

"Man weiß natürlich, dass solche Situationen überprüft werden, wenn ein Stürmer nach irgendeiner Aktion liegen bleibt", sagte der 25-Jährige im Gespräch mit SPORT1.

Einen Seitenhieb auf Bayerns Stürmer Robert Lewandowski konnte er sich dabei nicht verkneifen.

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"Lewandowski war das beste Beispiel beim ersten Spiel in München gegen uns. Er kommt zwar nicht an den Ball. Charlie Aranguiz zieht ihn oben ein bisschen an der Schulter. Lewandowski fällt hin, bleibt liegen, wird angeguckt, es gibt Elfmeter", erinnert sich der Nationalstürmer an eine Szene aus dem Eröffnungsspiel, das die Bayern auch dank des von Lewandowski selbst verwandelten Elfmeters mit 3:1 gewannen.  

"Ich weiß nicht, ob man den Elfmeter wirklich pfeifen muss, wenn es nicht mehr zur Spielsituation gehört", sagte Volland weiter. Er räumte aber ein, dass nicht nur Lewandowski solche Aktionen zu seinem Vorteil nutzt: "Solche Situationen nimmst du als Stürmer dann auch an."  

"Nationalmannschaft wäre ein Traum"

Nach einer schwächeren ersten Saison unter dem Bayer-Kreuz ist Volland dort inzwischen angekommen. 

"Man will natürlich immer höher hinaus, und mit Leverkusen wieder international zu spielen, wäre ein Traum. Ebenso für die Nationalmannschaft nominiert zu werden und ein Turnier zu spielen", sagt der Angreifer. "Aber dafür muss man hart arbeiten, das ist mir inzwischen bewusst geworden. Das gehört zum Business dazu, und ich mache mich da nicht verrückt. Ich will meine Leistung bringen und mit der Mannschaft Erfolg haben."

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Erfolg hatte in der vergangenen Saison sein Ex-Klub Hoffenheim mit der Qualifikation für das internationale Geschäft, während Bayer sich erst kurz vor Schluss retten konnte. Doch Volland bereut den Wechsel nicht. 

"Man muss irgendwann einen Neuanfang machen, ich war vier Jahre in dem Verein und habe mich sehr wohl gefühlt, hatte eine super Zeit dort. Der Schritt Leverkusen war aber genau richtig, auch, wenn Hoffenheim vergangene Saison super gespielt hat. Für mich war es der nächste Schritt."