Nationalspieler Mario Gomez hat sich für seine umstrittenen Aussagen nach seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart entschuldigt.
Gomez entschuldigt sich beim VfL
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"Ich wollte niemandem zu nahe treten", sagte der 32-Jährige in einem Video auf der VfL-Homepage. "Es handelt sich um eine Aussage, die ich nie hätte machen dürfen, weil ich weiß, dass die Medien ein Spiel daraus spielen".
Gomez weiter: "Es war nullkommanull meine Absicht, irgendjemanden im Verein zu enttäuschen." Dabei schloss Gomez auch die Fans der Wölfe mit ein.
In der vergangenen Woche hatte es Wirbel um Aussagen des Nationalspielers über die Gründe für seinen Wechsel gegeben.
"Ich habe in der Hinrunde gemerkt, dass ich zu viele Schulterklopfer in Wolfsburg hatte. Alle haben mir gesagt, wie toll ich bin - egal, wie ich gespielt habe", hatte Gomez im Trainingslager in La Manga gesagt. Beobachter hatten das als Seitenhieb auf den Ex-Klub gedeutet.
Sportdirektor Olaf Rebbe erklärte daraufhin bei SPORT1: "Mario hat sich bei mir gemeldet und erklärt, dass er nicht die Absicht hatte, etwas Schlechtes über den VfL Wolfsburg zu sagen."