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Roman Weidenfeller von Borussia Dortmund kritisiert vor Schalke-Derby Mitspieler

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Roman Weidenfeller von Borussia Dortmund kritisiert vor Schalke-Derby Mitspieler

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Weidenfeller kritisiert Mitspieler

Roman Weidenfeller teilt vor dem Revier-Derby gegen Schalke gegen seine eigenen Mitspieler aus. Er wirft ihnen unter anderem zu viel Egoismus vor.
Roman Weidenfeller stand im Hinspiel gegen Schalke auf dem Platz
Roman Weidenfeller stand im Hinspiel gegen Schalke auf dem Platz
© Getty Images

Revierderby-Rekordspieler Roman Weidenfeller hat vor der 174. Auflage des Ruhrpott-Klassikers zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund seine BVB-Teamkollegen kritisiert und ihnen zu großen Egoismus vorgeworfen.

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"Ich hatte, um ehrlich zu sein, manchmal das Gefühl, dass es zu viele Einzelinteressen gab - und nicht diesen unbedingten Willen, zuerst den gemeinsamen Plan umzusetzen", sagte der BVB-Torhüter im kicker-Interview.

"Wir müssen uns selbstkritisch hinterfragen, ob wir alles für die Mannschaft und den Verein, für den wir spielen dürfen, geben", sagte Weidenfeller weiter. Sein kritisches Fazit fünf Spieltage vor Schluss: "Die Mannschaft hat sich selbst bisher leider nicht gefunden. Niemand hat in dieser Saison konstant sein Top-Niveau bei uns erreicht."

Das spektakuläre 4:4 im Hinspiel, als Dortmund eine 4:0-Führung verspielte, wirkt noch immer nach. "Als ich den Platz verließ, habe ich mich geschämt", gab Weidenfeller zu, der damals den angeschlagenen Stammkeeper Roman Bürki ersetzte: "Ich war froh, als der Schiedsrichter abpfiff. Das war eine Erlösung für uns. Noch eine Minute länger, und wir hätten vielleicht noch das nächste Tor kassiert."

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Mit 24 Einsätzen ist Weidenfeller seit dem Hinspiel Revierderby-Rekordhalter - zusammen mit der Schalker Legende Klaus Fichtel. Am Sonntag (15.30 Uhr im LIVETICKER) wird der 37-Jährige allerdings nur von der Bank aus zusehen.

Für den BVB bietet das Derby bei einem Punkt Rückstand auf den Erzrivalen die Chance, eine weitgehend verkorkste Saison noch zu retten. "Wir haben die Karten wieder selbst in der Hand. Mit einem Sieg wären wir vor Schalke", sagte der Weltmeister ohne Einsatz.