Trainer Christian Streich vom SC Freiburg muss für seinen gestenreichen Protest im Spiel bei Schalke 04 (0:2) eine Strafe in Höhe von 15.000 Euro zahlen. Zu diesem Urteil kam das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Streich hatte in der Partie am 31. März so heftig gegen den Platzverweis seines Stürmers Nils Petersen gewettert, dass ihn Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) auf die Tribüne verwies.
DFB bittet Streich zur Kasse
Freiburgs Trainer Christian Streich kassiert nach seinem Protest gegen in der Partie gegen Schalke eine hohe Geldstrafe vom DFB.
Freiburgs Trainer Christian Streich (mitte) reagiert erbost auf den Platzverweis von Petersen
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Die Gelb-Rote Karte gegen Petersen hatte das DFB-Bundesgericht am Freitag annulliert, weil der Stürmer seine erst Verwarnung nicht mitbekommen habe. Der 29-Jährige war deshalb am vergangenen Wochenende gegen den VfL Wolfsburg (0:2) spielberechtigt.
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Frust-PK: Streich stocksauer auf den Schiri
Streich hatte sich unter der Woche mehrfach für sein Verhalten am Spielfeldrand entschuldigt, er sprach von einem "Ohnmachtsgefühl". Während der Niederlage gegen die Wölfe verhielt sich der 52-Jährige auffällig und bewusst ruhig und stand nur selten in seiner Coaching-Zone.