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Bundesliga fällt in Wirtschaftsranking auf Platz drei zurück

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Bundesliga fällt in Wirtschaftsranking auf Platz drei zurück

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Studie: Bundesliga fällt zurück

Die Bundesliga büst im Ranking der wirtschaftsstärksten Ligen in Europa einen Platz ein. Die spanische Primera Division liegt nun vor der deutschen Bundelsiga.
Bereits seit 1963 elektrisiert die Bundesliga die Massen mit Rekorden, Toren und Kuriositäten
Bereits seit 1963 elektrisiert die Bundesliga die Massen mit Rekorden, Toren und Kuriositäten
© Getty Images

Die Bundesliga hat ihren zweiten Platz im Ranking der wirtschaftsstärksten europäischen Fußball-Ligen vorerst an die spanische Primera Division verloren. Im Geschäftsjahr 2016/17 lag die höchste deutsche Spielklasse mit einem Umsatz von 2,8 Milliarden Euro klar hinter der englischen Premier League (5,3 Milliarden Euro) und knapp hinter La Liga (2,9). Das geht aus einer Studie des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte hervor.

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Die Bundesliga musste den zweiten Platz allerdings nur der spanischen Liga überlassen, weil bei der Berechnung die Transfererlöse nicht berücksichtigt worden waren, in Spanien zwei Mannschaften mehr in der ersten Liga vertreten sind und die Spanier zudem von einem neuen TV-Vertrag profitierten. Der Deal der Bundesliga, der den Klubs seit der zurückliegenden Saison rund 1,5 Milliarden Euro pro Jahr einbringt, fließt erst im kommenden "Annual Review of Football Finance" in die Berechnung ein.

Bundesliga dennoch gut aufgestellt

"Alles in allem steht die Bundesliga glänzend da, und auch die Zukunftsaussichten sind vielversprechend", sagte Stefan Ludwig, Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte:

"Eine Stärke der Bundesliga ist ihre wirtschaftliche Stabilität, insbesondere die traditionell starken kommerziellen Erlöse sowie der neue Medienrechtevertrag."

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Insgesamt setzten alle europäischen Ligen 25,5 Milliarden Euro um. Mit einem Marktanteil von 58 Prozent sind die fünf Topligen, darunter auch Italiens Serie A und Frankreichs Ligue 1, für mehr als die Hälfte des Marktvolumens (14,7 Milliarden) verantwortlich.