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Borussia Dortmund: Julian Weigl über seine Rolle beim BVB und DFB-Team

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Borussia Dortmund: Julian Weigl über seine Rolle beim BVB und DFB-Team

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Weigl sieht WM-Debakel als Chance

Julian Weigl könnte am Wochenende sein Comeback in der Bundesliga geben. Auch seiner Zukunft im DFB-Trikot blickt der Mittelfeldspieler wieder optimistisch entgegen.
Julian Weigl wittert nach langer Verletzungspause nicht nur sein Comeback im Heimspiel gegen Frankfurt, sondern erhofft sich nach dem WM-Aus auch einen Platz im DFB-Team.
Lukas Rott
Lukas Rott

Julian Weigl hat eine Rückkehr in die Nationalmannschaft weiterhin im Blick - und setzt dabei auch auf den zarten Umbruch im DFB-Team.

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"Natürlich ist die verkorkste WM für Spieler, die nicht mit dabei waren, eine Chance. Das gilt auch für mich", sagte der Mittelfeldspieler nach dem Mannschaftstraining von Borussia Dortmund am Montag, schränkte aber auch ein, dass er "gut daran tue, sich erst einmal auf den BVB zu konzentrieren".

Weigl bestritt das bisher letzte seiner fünf Länderspiele im März 2017. "Wenn ich hier meine Leistung bringe und auf mein Top-Niveau komme, habe ich auf jeden Fall die Chance, da wieder dabei zu sein", sagte Weigl.

Verletzungen bremsten Weigl 

Bis dahin dürfte aber noch ein wenig Zeit vergehen. Wie im Vorfeld der vergangenen Saison wurde der 23-Jährige auch dieses Mal in der Vorbereitung von einer hartnäckigen Verletzung gestoppt.

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Adduktoren-Probleme, die am Ende der abgelaufenen Saison aufgetreten waren, klangen auch im Urlaub nicht ab, Weigl musste individuell trainieren.

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"Die Zeit war schwierig, weil ich nicht wusste, wann es besser wird und ob es wiederkommt, wenn ich richtig belaste. Da hatte ich schon Muffensausen", gestand der ehemalige Kapitän von 1860 München.

"Woche für Woche beweisen"

Bislang blieb er von allerdings von großen Rückschlägen verschont. Beim Debüt von Paco Alcacer im Test gegen den VfL Osnabrück gab er sein Comeback in der ersten Mannschaft, ein Platz im Kader gegen Eintracht Frankfurt am Freitag (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) ist nicht ausgeschlossen.

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"Ich bin fit und ungeduldig", sagte Weigl, der davon überzeugt ist, "dass das System von Favre zu mir passen wird."

Große Konkurrenz im Mittelfeld

Allerdings hat sich im zentralen Mittelfeld unter dem neuen Trainer ein Trio aus Axel Witsel, Thomas Delaney und Mahmoud Dahoud festgespielt. Dass ein fitter Weigl für die Startelf gesetzt ist, gilt unter Favre vorerst nicht.

Weigl ist dennoch überzeugt, Schritt für Schritt Wettkampfpraxis sammeln zu können. "Es kommen jetzt viele englische Wochen", sagte er, "da werden alle gebraucht."

"Man muss sich einfach Woche für Woche beweisen und am Ende wird der Kader bekannt gegeben und dann siehst du, ob du dabei bist oder nicht."

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