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Dietmar Hopp bedankt sich für Unterstützung nach Anfeindungen

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Dietmar Hopp bedankt sich für Unterstützung nach Anfeindungen

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Hopp bedankt sich für Solidarität

Hoffenheims Mehrheitseigner ist überwältigt vom Zuspruch und der Unterstützung nach den Vorkommnissen beim Spiel gegen Dortmund am Samstag.
Am 4. Spieltag wurde Dietmar Hopp von Dortmunder Ultras erneut heftig angefeindet. Die BVB-Fanszene hatte den TSG-Mäzen schon von Anfang an wortwörtlich im Fadenkreuz.
von Sportinformationsdienst

Mehrheitseigner Dietmar Hopp von der TSG Hoffenheim hat sich nach den Anfeindungen seiner Person rund um das Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund (1:1) für die öffentliche Solidarität bedankt.

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Der 78-Jährige sprach von einer "überwältigenden und beeindruckenden Art und Weise", mit der ihm nicht nur "Betroffenheit, sondern vor allem Zuspruch, Sympathie und Unterstützung übermittelt" worden sei.

Bayern verurteilt Vorfälle

Beim Heimspiel der Kraichgauer am vergangenen Wochenende hatten Dortmund-Fans im Gästeblock ein riesiges Banner hochgehalten, auf dem Hopps Konterfei in einem roten Fadenkreuz zu sehen war. Auch waren erneut Schmähgesänge zu vernehmen. Mutmaßlich randalierten einige Gästefans zudem in den Sanitärbereichen.

Rekordmeister Bayern München in Person von Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß hatten am Dienstag in ungewohnt scharfer Form die Angriffe gegen Hopp verurteilt.

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"Die ungeheuerlichen und völlig deplatzierten Anfeindungen gegen Dietmar Hopp in deutschen Fußballstadien haben am vergangenen Wochenende einen erschütternden Höhepunkt erfahren", hieß es in dem Schreiben.

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Watzke entschuldigt sich

Man verurteile die "schamlosen Gesänge und Transparente gegen diesen Ehrenmann auf das Schärfste". Hopp sei ein "absolut untadeliger Charakter. Er hilft selbstlos, er unterstützt zahllose soziale Projekte nicht zuletzt mit großen finanziellen Mitteln". Hopp helfe, "wo man nur helfen kann", so die Bayern.

BVB-Chef Hans-Joachim Watzke hatte sich noch am vergangenen Samstag bei Hopp entschuldigt. Auch Hoffenheims früherer Trainer Ralf Rangnick (jetzt Coach und Sportdirektor bei RB Leipzig) ergriff für seinen Ex-Boss Partei: "Das tut einem in der Seele weh. Ich kenne kaum jemanden im deutschen Fußball, der sich so uneigennützig für diesen Sport engagiert."