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Bundesliga-Reform: Eberl und Zorc sehen Union-Berlin-Vorstoß kritisch

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Bundesliga-Reform: Eberl und Zorc sehen Union-Berlin-Vorstoß kritisch

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Eberl kritisiert Union-Vorstoß

Gladbach-Manager Max Eberl ist nicht begeistert vom alleinigen Vorstoß des Zweitligisten Union Berlin. Er wünscht sich eine ganzheitliche Lösung.
Max Eberl ist der Manager von Borussia Mönchengladbach
Max Eberl ist der Manager von Borussia Mönchengladbach
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Manager Max Eberl vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat den alleinigen Vorstoß von Union Berlin im Zuge der angedachten Strukturreform kritisiert.

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"Es ist eher kontraproduktiv, wenn alle Vereine einzelne Positionspapiere rausschicken. Ich denke, dass wir uns viel lieber zusammen Gedanken machen sollten", sagte der 45-Jährige auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Bayern München am Samstag (ab 18.30 Uhr im LIVETICKER).

Dafür gebe es ausreichend Anlässe wie "Versammlungen und Meetings". Dies sei ein geeigneterer Rahmen, als einzelne Positionspapiere an alle Vereine rauszuschicken. "Ich bin spontan auch kein Freund von der Idee, die Liga aufzustocken", meinte Eberl.

Für Eberl stehe im Vordergrund, wie sich die Bundesliga gesamtheitlich gegenüber anderen Ligen positionieren könne: "Da bin ich der Meinung, dass wir die Identität der Bundesliga ruhig auf einen hohen Sockel stellen sollen." Dies müsse allerdings plausibel und mit guten Gründen geschehen. 

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Auch Zorc nicht begeistert

Auch Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc zeigte sich nicht von allen Änderungsvorschlägen begeistert. "Grundsätzlich finde ich die Strukturen, wie sie momentan sind, erhaltenswert", sagte der 56-Jährige auf der Pressekonferenz des BVB am Donnerstag.

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