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Bundesliga: Hertha BSC mit Ultras weiter im Clinch, Gespräche geplatzt

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Bundesliga: Hertha BSC mit Ultras weiter im Clinch, Gespräche geplatzt

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Hertha-Ultras verweigern Dialog

Zwischen Hertha BSC und den Ultras ist die Stimmung weiter auf dem Tiefpunkt. Gespräche zwischen beiden Partien sind nicht zustande gekommen.
Der Auftritt der Hertha in Dortmund – sportlich ein Erfolg. Im Gästeblock kommt es jedoch zum Eklat. Fans und Polizei liefern sich ein heftiges Gefecht. Die Bilanz: 45 Verletzte!
von Sportinformationsdienst

Zwischen Teilen der Fans des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und der Vereinsführung herrscht weiter Eiszeit.

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Nach dem Stimmungsboykott beim Heimspiel gegen RB Leipzig (0:3) sind Gespräche zwischen beiden Partien in dieser Woche geplatzt. Wie der Förderkreis Ostkurve auf seiner Homepage mitteilte, sei "kurzfristig" eine Einladung zu einem "Runden Tisch" auf der Hertha-Geschäftsstelle erfolgt. 

"Wie allgemein bekannt ist, führen wir Ultras aktuell keine Gespräche mit der Geschäftsführung. Wir haben uns allerdings aufgrund der Konzeption des 'Runden Tischs' entschieden, an diesem teilzunehmen und haben uns diesbezüglich dialogbereit gezeigt", hieß es in der Stellungnahme. Da die Geschäftsführung der Hertha jedoch zuvor auf ein Vorgespräch bestanden habe, sei es nicht zu Gesprächen gekommen. 

"Anstatt die Chance zu ergreifen, bei einem Runden Tisch verschiedene kritische Themen zu diskutieren, geht die Geschäftsführung mit dieser Erpressung wieder einmal nur auf Konfrontation", kritisierten die Ultras. 

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Ultras reagieren mit Stimmungsboykott

Am Samstag gegen Leipzig hatte die Ostkurve mit einem Stimmungsboykott auf das Vereinsverbot von Blockfahnen und anderen Fan-Utensilien nach den Ausschreitungen vom Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (2:2) reagiert. Dort waren nach Krawallen und Auseinandersetzungen mit der Polizei 45 Menschen verletzt worden.

Hertha-Manager Michael Preetz hatte direkt nach dem Leipzig-Spiel den Dialog mit den Fans angekündigt. Alles wolle man sich nicht gefallen lassen, aber grundsätzlich "müssen wir an einen Tisch. Es müssen Dinge besprochen und Grenzen gezogen werden", hatte Preetz gesagt.