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Schalke 04: Christian Heidel sieht Problem mit Nachwuchs bei S04

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Schalke 04: Christian Heidel sieht Problem mit Nachwuchs bei S04

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So plant Heidel den neuen Sane

Schalke 04 will seine Nachwuchsförderung auf ein neues Level heben. Christian Heidel erklärt, welche Maßnahmen die Knappen dafür ergreifen müssen.
Schalke 04: Christian Heidel über die Zukunft und den Nachwuchs bei S04 , Schalke-Manager Christian Heidel setzt auf neue Infrastruktur
Schalke 04: Christian Heidel über die Zukunft und den Nachwuchs bei S04 , Schalke-Manager Christian Heidel setzt auf neue Infrastruktur
© Getty Images
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von SPORT1

Mesut Özil, Julian Draxler, Leroy Sane, Manuel Neuer, Max Meyer: Das sind nur ein paar der großen Namen, die Nachwuchs-Trainer Norbert Elgert bei Schalke 04 aus der eigenen Jugend in den Profi-Kader der Knappen führen konnte.

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In den letzten Jahren ist es um die Talente der Schalker ruhiger geworden. Mit Ralf Fährmann steht aktuell nur noch ein "Local Player", ein Spieler der mindestens drei Jahre im eigenen Verein ausgebildet wurde, im Kader.

Heidel setzt auf neue Infrastruktur

Christian Heidel ist sich der Situation im Nachwuchs der Schalker durchaus bewusst. "Uns gelingt es momentan kaum, Jungs aus der U15 oder U16 bis in die U19 zu bringen. Deswegen fahren hier Bagger herum. Wir haben nicht mehr die infrastrukturellen Möglichkeiten, um die besten im sehr jungen Alter für uns zu gewinnen. Das werden wir jetzt radikal verändern", sagte der Sportvorstand der Schalker in der Bild.

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Der Bundesligist baut derzeit ein neues Trainingszentrum, eine Knappenschmiede und eine neue Geschäftsstelle. Die Kosten dafür sollen rund 90 Millionen Euro betragen.

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Mit der neuen Infrastruktur will Heidel zu anderen Bundesligisten aufschließen und die Talente wieder für einen Wechsel zu Schalke begeistern können. "Die großen Talente fahren heute nach Dortmund, Mönchengladbach oder Leipzig, wo überall Top-Bedingungen herrschen", führte Heidel weiter aus.

"Der erste Bauabschnitt ist auf der Zielgeraden. Wenn die Plätze fertig sind, beginnen wir mit Knappenschmiede, Geschäftsstelle und Profizentrum. Wir können Papa und Sohn also sagen: Wir investieren in Plätze, Infrastruktur, Personal und Ausbildung."

Ziel ist eine neue Identifikationsfigur

Wer diese Rolle in Zukunft ausfüllen könnte, ließ der 55-Jährige offen. "Ich will da keinem einen Rucksack aufsetzen. Die Jungs müssen sich entwickeln, das ist ein Prozess. Man kann keinem Spieler einfach sagen: Du bist das Gesicht der Mannschaft", erklärte Heidel und führte am Beispiel von Borussia Dortmund an, wie schwer es sei, echte Identifikationsspieler an den Verein binden zu können.

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Dort gebe es nur einen Spieler mit Marco Reus. "Der BVB hat es hinbekommen, mit ihm zu verlängern, als er verletzt war. Ich weiß nicht, ob das mit einem gesunden Reus auch möglich gewesen wäre. Alle Klubs, außer die Bayern, haben dieses Problem."