Weitschüsse: Alaba wurde inspiriert
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Das 2:0 am Samstag war beileibe nicht der erste Weitschuss-Treffer des Österreichers. Sein linker Fuß sei "ein Segen", sagte Alaba in der Bild. "Ich habe sehr früh begonnen, meinen linken Fuß zu trainieren, den zu verfeinern. Hat, glaube ich, sehr, sehr gut geklappt."
Alaba: Juninho war mein Vorbild
Bei Freistößen aber auch aus dem laufenden Spiel heraus (wie in Hannover) kann Scharfschütze Alaba inzwischen mit Freistoß-Königen in Europa mithalten. Weil er deren Stil adaptiert und für sich persönlich neu definiert hat.
"Ich habe Techniken rausgefunden, die mir sehr gut liegen", sagte der 26-Jährige der Bild.
Seit seiner Jugend hat sich Alaba von dem König der Weitschüsse inspirieren lassen: dem Brasilianer Juninho, Legende der Selecao und ehemaliger Star von Olympique Lyon.
Juninho sei sein Vorbild gewesen, sagte Alaba. "Der hat von der Mittellinie Tore geschossen."
Gegen 96 hatte Alaba per Dropkick-Schuss von der Strafraumkante getroffen.
"Is' a bissl schnell gangen, würd' ich mal sagen", sagte er später. "Hab ihn nur wirklich gut getroffen. Dann ist er, glaube ich, schön ins Tor gegangen."