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Bruno Labbadia spricht über den Abstieg des Hamburger SV und den VfL Wolfsburg

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Bruno Labbadia spricht über den Abstieg des Hamburger SV und den VfL Wolfsburg

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Labbadia spricht über HSV-Abstieg

Bruno Labbadia spricht über seine Zeit beim VfL Wolfsburg und hat eine klare Meinung zum Abstieg des Hamburger SV. Mit ihm wäre der Klub nicht abgestiegen, sagt er.
Bruno Labbadia spricht über den Abstieg des Hamburger SV und den VfL Wolfsburg   , Bruno Labbadia rettete den Hamburger SV in der Relegation vor dem Abstieg
Bruno Labbadia spricht über den Abstieg des Hamburger SV und den VfL Wolfsburg , Bruno Labbadia rettete den Hamburger SV in der Relegation vor dem Abstieg
© Getty Images
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von SPORT1

Mit dem VfL Wolfsburg schwimmt Bruno Labbadia derzeit auf einer Erfolgswelle, mit Platz sechs winkt sogar die Teilnahme an der Europa League.

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Das war aber nicht immer so. In der Bild erinnert sich der VfL-Coach an die Anfangszeit bei den Niedersachsen. "Ich habe bei der Verpflichtung den Verantwortlichen von VW klar gemacht, dass ich mich hier um den Job nicht kloppe und sie gefragt, ob sie wüssten was da auf sie zukommt. Ich war mir schon bewusst, dass sie sich nicht im Klaren waren", erklärte der 53-Jährige. 

Labbadia ist seit Mittwoch genau ein Jahr Trainer beim VfL, im vergangenen Jahr sicherte er mit der Mannschaft erst in der Relegation den Klassenerhalt. Das sei eine schwierige Zeit gewesen.

"Ich kann das Leben nicht genießen, wenn ich keinen Erfolg habe. Dann gehe ich auch nicht aus, gehe nicht essen – das macht mir einfach keine Freude. Das färbt auch auf die Familie ab, die das ja alles mitlebt", berichtete der langjährige Bundesliga-Profi. 

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Labbadia: "Mit mit wäre der HSV nicht abgestiegen"

Angesprochen auf den Abstieg des Hamburger SV hat Labbadia eine ganz klare Meinung. "Ich weiß, dass ich mit dem HSV nicht abgestiegen wäre. Wir waren auf einem guten Weg", sagte der 53-Jährige. "Schauen sie sich die Vereine an, die ich gerettet habe, denen meine Arbeit nicht mehr gut genug war - und wo sie danach gelandet sind."

Labbadia schaffte mit dem HSV in den Jahren 2015 und 2016 den Klassenerhalt in der Bundesliga, ehe er nach einem Fehlstart in die Saison 2016/17 vorzeitig gehen musste. Am Ende der darauffolgenden Saison stiegen die Hamburger zum ersten Mal in ihrer Geschichte aus der 1. Liga ab.

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Labbadia spricht über neuen Vertrag 

Der Coach verspürt angesichts seines im Sommer auslaufenden Vertrages keinen großen Handlungsdruck. "Vor langer Zeit habe ich schon gesagt, mir reicht es, wenn wir uns im April zusammensetzen. Es wird demnächst die Zeit kommen, in der ich mir in Ruhe Gedanken über die Zukunft machen werde", sagte der 53-Jährige dem Sportbuzzer.

In der laufenden Saison hat der Coach die Wölfe wieder ins ruhige Fahrwasser geführt, das Team liegt auf Rang sechs. "Ich fühle mich im Hier und Jetzt sehr wohl, weil es uns im Trainerteam gerade große Freude macht, mit dieser Mannschaft zu arbeiten", sagte der Coach, es gehöre nun auch mal dazu, "den Moment zu genießen – und das tue ich gerade".