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FC Bayern: Lügenvorwurf von Hertha-Verteidiger Rekik gegen Lewandowski

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FC Bayern: Lügenvorwurf von Hertha-Verteidiger Rekik gegen Lewandowski

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Lügenvorwurf gegen Lewandowski

Nach seiner Roten Karte gegen den FC Bayern zeigt sich Karim Rekik enttäuscht von Robert Lewandowski und wirft diesem vor, nicht die Wahrheit zu sagen.
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von SPORT1

Am Wochenende sah Karim Rekik bei der 0:1-Niederlage seiner Hertha gegen den FC Bayern München nach einem Schubser gegen Robert Lewandowski die Rote Karte. Eine harte, wenngleich vertretbare Entscheidung - auch wenn der Niederländer dies noch immer nicht wahrhaben möchte.

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Gegenüber der B.Z. übte der 24-Jährige besonders an der Reaktion seines Gegenspielers Kritik und bezichtigte diesen sogar der Lüge. "Ich bin sehr enttäuscht über seine Aussage. Ich kenne ihn als großartigen Spieler, aber er sagt aus meiner Sicht nicht die Wahrheit. Ich biete ihm gerne an, mit mir die Szene gemeinsam anzusehen. Wenn ich eine berechtigte Rote Karte bekomme, gehe ich in die Kabine und halte den Mund. Warum sagt er so etwas?"

Lewandowski selbst hatte die Aktion als "klare Rote Karte" bewertet und Rekik vorgeworfen, "gezielt" hingegangen zu sein. Der Szene vorausgegangen war ein Zusammenstoß beider Spieler. Im Liegen traf der Stürmer seinen Gegenspieler dann mit den Stollen im Gesicht, woraufhin Rekik auf den Polen losgegangen war. 

Preetz: Lewandowski ein "sterbender Schwan"

"Aus meiner Sicht trifft er mich vorher absichtlich mit dem Fuß im Gesicht", wirft der Herthaner dem Polen deshalb vor und bekommt dabei Rückendeckung von Pal Dardai. "Aus meiner Sicht foult Lewandowski zuerst. Man hätte Gelb für beide geben können", so das Urteil des Berliner Trainers.

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Ähnlich bewertete auch Manager Michael Preetz die Szene: "Das war im Leben keine Rote Karte. Lewandowski lag das ganze Spiel nur auf dem Boden und hat den sterbenden Schwan gespielt."

Inzwischen wurde Rekik vom DFB-Sportgericht für ein Spiel gesperrt. Zusätzlich muss er 15.000 Euro Strafe zahlen. Die Hertha hatte zuvor bereits angekündigt, bei einer Sperre, die über ein Spiel hinausgeht, möglicherweise Protest einlegen zu wollen.