Lange musste Borussia Mönchengladbach zittern bis in der 63. Spielminute mit Nico Elvedi ausgerechnet ein Verteidiger die Sieglos-Serie beendete. Nur acht Tore Rückrunde wollten den Fohlen bisher gelingen, und alle acht wurden von verschiedenen Spielern geschossen. Gegen Freiburg soll der Knoten jetzt platzen. (Bundesliga: Gladbach gegen Freiburg ab 20.30 im LIVETICKER)
Hecking vertraut Mainz-Besiegern
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Dass das keine leichte Aufgabe wird, dürfte den Gladbachern nach der 1:3-Niederlage im Hinspiel bewusst sein. Auch die elf Gegentore in den letzten drei Heimspielen sorgen nicht dafür, dass die Mannschaft im heimischen Stadion vor Selbstbewusstsein strotzen wird.
Trainer Dieter Hecking vertraut dabei auf die gleiche Elf, die in der Vorwoche beim FSV Mainz einen 1:0-Sieg holte. Matthias Ginter fehlt erneut wegen muskulären Problemen im Oberschenkel.
"Wenn wir am Sonntag gespielt hätten, hätte es klappen können. Aber er hat noch nicht mit der Mannschaft trainiert, daher macht es wenig Sinn.", sagte Gladbach-Coach Hecking.
Freiburg besonders bei Standards erfolgreich
Besonders bei Standardsituationen hätte die Borussia den Weltmeister von 2014 gut gebrauchen können. Zusammen mit dem FC Augsburg hat der SC Freiburg die meisten Tore diese Saison nach ruhendem Ball erzielt. Stolze 15 ihrer 36 Tore erzielten die Breisgauer auf diese Weise.
Der wieder auf Leihbasis von Hoffenheim nach Freiburg zurückgekehrte Vincenzo Grifo ist daran nicht ganz unbeteiligt. Der Deutsch-Italiener, der letzte Saison noch beim Gegner in Gladbach unter Vertrag stand, wird versuchen seine Quote von sechs Torbeteiligungen in sieben Spielen gegen seinen Ex-Klub auszubauen und damit den 700. Bundesligasieg der "Fohlen" zu verhindern.
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