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BVB-Training unter Jürgen Klopp für Robert Lewandowski sehr hart

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BVB-Training unter Jürgen Klopp für Robert Lewandowski sehr hart

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Lewy: Klopps Training war sehr hart

Robert Lewandowski erinnert sich an seine schwierige Anfangszeit bei Borussia Dortmund. Das Training unter Jürgen Klopp und seine Ansprüche machten ihm zu schaffen.
Robert Lewandowski (l.) und Jürgen Klopp feierten mit dem BVB zwei Meisterschaften
Robert Lewandowski (l.) und Jürgen Klopp feierten mit dem BVB zwei Meisterschaften
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Robert Lewandowski gehört zu den besten Stürmern Europas. Doch der 30-Jährige vom FC Bayern München schoss nicht immer Tore am laufenden Band. In einem Interview mit der BBC erinnert sich Lewandowski an seine Anfangszeit in der Bundesliga.

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2010 verpflichtete Borussia Dortmund den Polen für etwa 4,5 Millionen Euro von Lech Posen. Doch beim BVB lief es nicht auf Anhieb rund.

Hartes Training unter Klopp

"Ich erinnere mich an die ersten sechs Monate in Dortmund. Das Training unter Jürgen Klopp war sehr hart. Ich war sehr jung und wollte allen zeigen, dass ich in jeder Trainingseinheit 110 Prozent geben kann", erinnert sich Lewandowski.

"Nach zwei oder drei Monaten war ich sehr erschöpft und konnte nicht alle meine Fähigkeiten zeigen. Es war zu viel für mich und ich benötigte drei Monate leichteres Training, um wieder in Form zu kommen." Der 30-Jährige habe in dieser Zeit "viel gelernt".

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Um auf sein heutiges Niveau zu kommen, legte Lewandowski in Dortmund zudem Extraschichten ein.

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"In den ersten beiden Jahren bei Borussia Dortmund war mein Abschluss nicht wie heute. Nach jeder Übungseinheit blieb ich auf dem Platz und trainierte meinen linken Fuß, meinen rechten Fuß", erzählt der Pole. "Es zählte nicht, was ich mit dem Team machte. Ich wusste, ich musste nach dem Training bleiben und Dinge alleine machen."

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Lewandowski führte den BVB schließlich mit seinen Toren zu zwei Meister-Titeln und einem Pokalsieg. Insgesamt erzielte er in 187 Spielen 103 Treffer. Nach vier Jahren wechselte er ablösefrei nach München.

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Seinen Erfolgen steht jedoch der schwierige Anfang seiner Karriere gegenüber. "Als ich aufwuchs, war mein Traum, vor 80.000 Fans in den großen Stadien zu spielen. Aber als ich jung in Polen war, hatten wir keine Topspieler. Ich wusste, ich kann nicht nur an Polen denken - ich musste in größeren Dimensionen denken", so Lewandowski.

Jedoch hörte er nie von Trainern, dass er ein Topspieler werde. Auch daraus zog sich der heutige Nationalspieler Motivation. "Ich wusste, was ich zu tun hatte: Weiter hart arbeiten und vielen Leuten beweisen, dass sie mich falsch eingeschätzt haben."