Trainer Niko Kovac hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, der FC Bayern München habe unter seiner Regie keine klare Spielidee.
Kovac wehrt sich gegen Kritik
Das entspräche "nicht der Wahrheit", sagte Kovac der Sport-Bild: "Weil ich das System nicht ändere, heißt es, ich kann es nicht? Nein, das ist nicht korrekt." Zu seiner erfolgreichen Zeit bei Eintracht Frankfurt sei er noch als "Taktik-Nerd" bezeichnet worden, erinnerte Kovac, "da ich sehr viele verschiedene Systeme spielen ließ".
Bei den Bayern würden sich jedoch die Spieler mit dem einst von Louis van Gaal eingeführten System sehr wohl fühlen, "von daher besteht nicht die Notwendigkeit, großartig etwas Neues zu kreieren", meinte Kovac: "Damit hätte man die Mannschaft verwirrt und ihr die Sicherheit genommen".
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Kovac geht von Verbleib aus
Der 47-Jährige geht davon aus, dass er auch dann in der kommenden Saison noch Bayern-Trainer ist, sollte er den Meisterkampf mit Borussia Dortmund verlieren.
"Ich glaube, Uli Hoeneß hatte gesagt, er könne auch gern mal auf einen Meistertitel verzichten", sagte Kovac: "Wenn man das zugrunde legt, wäre das kein Beinbruch, wenn wir nicht Meister werden." Aber natürlich sei es sein Anspruch, den Titel zu gewinnen.
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