Hannovers Trainer Thomas Doll hat sich nach der siebten Niederlagen in Folge selbst in Frage gestellt.
Doll stellt sich selbst in Frage
"Wenn ich jedes Spiel verliere, weiß ich nicht, ob ich der Richtige bin, um einen Neuaufbau zu machen", sagte Doll einen Tag nach dem 1:3 beim VfL Wolfsburg dem NDR.
"Habe nicht so viele Argumente"
"Mit Herrn Kind bin ich so verblieben, dass wir jetzt bis Saisonende schauen. Alles andere muss man sehen", erläuterte der 52-Jährige die aktuelle Arbeitsgrundlage mit Klubboss Martin Kind: "Wenn der Verein dann sagt, wir wollen einen Neuanfang, dann ist das einfach so. Ich habe nicht so viele Argumente, um mich anzubieten."
Dolls desaströse Bilanz mit Hannover
Doll hatte Hannover 96 nach dem 19. Spieltag von Andre Breitenreiter auf Platz 17 übernommen.
Seitdem punktete der Ex-Nationalspieler mit den Niedersachsen in neun Spielen nur Anfang Februar beim 2:0 gegen den 1. FC Nürnberg.
Sechs Spieltage vor dem Saisonende liegt 96 mittlerweile sieben Punkte hinter Relegationplatz 16 am Tabellenende. (SERVICE: Tabelle der Bundesliga)
"Ich habe einen Vertrag bis 2020. Alles andere liegt nicht in meinen Händen", so Doll betont entspannt.