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Joshua Kimmich über Bayern-Saison, die Krise und die Nationalmannschaft

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Joshua Kimmich über Bayern-Saison, die Krise und die Nationalmannschaft

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Kimmich erklärt Bayerns Auf und Ab

Joshua Kimmich nennt verschiedene Gründe für den wechselhaften Saisonverlauf des FC Bayern. Den deutschen Fußball sieht er international aber nicht abgehängt.
Der Rechtsverteidiger des Rekordmeisters hat sich zum wechselhaften Saisonverlauf des Teams geäußert.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Bayern kann am Samstag mit einem Sieg bei RB Leipzig (Bundesliga: RB Leipzig - FC Bayern, 15.30 Uhr im LIVETICKER) den Meistertitel perfekt machen - daran war wegen fehlender Konstanz in der Hinrunde allerdings noch nicht zu denken.

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Für Joshua Kimmich war der Verlauf der Hinrunde eine neue Erfahrung. Die Gründe dafür hängen mit verschiedenen Faktoren zusammen.

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"Es fehlte oft der letzte Punch. Wir haben es manchmal hingenommen, wenn es nicht gut lief", sagte Kimmich im Interview mit dem Spiegel. "Das, was Bayern zuvor jahrelang ausgemacht hat, nämlich dass man auch an einem schlechten Tag ein Spiel umbiegen oder eine knappe Führung verteidigen kann, das haben wir diesmal nicht hinbekommen."

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Kimmich: "Wir gerieten in einen Strudel"

Nach den vier Siegen zum Saisonstart habe Kimmich in der Bundesliga an einen souveränen Durchmarsch geglaubt. Doch mit der ersten schlechten Phase beginnend mit dem 1:1 gegen den FC Augsburg Ende September geriet der Rekordmeister aus dem Tritt.

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"Wir haben zwischenzeitlich immer mal wieder unser Selbstvertrauen verloren. Wir gerieten in einen Strudel. Wir merkten, dass wir Spiele verlieren können, obwohl wir insgesamt besser waren. Einfach weil vorn die Tore nicht fielen, oder weil wir hinten Fehler machten. Der Respekt der Gegner war weniger geworden", ergänzte der 24-Jährige. "Dieses Jahr war da mehr Mut bei der Konkurrenz. Dazu kam unsere zeitweilige Verunsicherung. Wir waren nicht immer in der Lage, einen Gegner über 90 Minuten zu kontrollieren."

Die möglichen Trophäen in der Liga und im DFB-Pokal hätten für Kimmich daher einen größeren Stellenwert. "Wenn wir diese Saison wieder zwei Titel holen sollten, dann werden sie mir vielleicht noch mehr bedeuten als die in den anderen Jahren, denn es war wirklich ein hartes Stück Arbeit, sie zu erringen."

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Kimmich: "Gehören nach wie vor zur Weltspitze"

Der Meinung, dass der deutsche Fußball nach dem frühen Aus für die Bundesliga-Klubs in der Champions League und dem WM-Debakel für die Nationalmannschaft im internationalen Vergleich abgehängt wurde, widersprach Kimmich.

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"Mit der Nationalmannschaft gehören wir nach wie vor zur Weltspitze. Da bin ich sicher. Das werden wir auch schon bald wieder unter Beweis stellen", betonte der Nationalspieler.

Beim Vereinsfußball "haben wir Defizite", meinte Kimmich und sprach hinsichtlich der Europapokalbilanz von einer "Momentaufnahme".

Dennoch hielt er fest: "Wir sind mit dem FC Bayern in der Champions League gegen den FC Liverpool klar ausgeschieden. Dortmund hat beide Spiele gegen Tottenham verloren. Der Vergleich Schalke gegen Manchester City endete überdeutlich. Das sind die Fakten. Das war alles kein Zufall oder Pech."