Nationalspieler Marco Reus hat keinen Bock mehr auf Fußball, wenn seine Karriere einmal zu Ende ist. "Nochmal 15 oder 20 Jahre in diesem Business zu arbeiten, mit dieser Öffentlichkeit, als Trainer oder als Manager, das ist eher nicht meins“, sagte der Kapitän von Vizemeister Borussia Dortmund dem ZEITmagazin.
Das plant Reus nach der Karriere
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Der 30-Jährige gehört zu den stärksten deutschen Profis in den letzten Jahren, wurde allerdings immer wieder durch schwere Verletzungen zurückgeworfen. Immer wieder musste er sich herankämpfen. Deshalb will der Ex-Gladbacher sein Leben nach Abschluss der aktiven Laufbahn genießen.
Reus: BVB-Verbleib mutig
"Ich will auch die andere Seite des Lebens kennenlernen und Dinge tun, die ich nie tun konnte: also richtig reisen, nicht so wie wir, die wir immer nur zwei Tage an einem Ort sind. Es gibt noch so so viele Sachen, die man noch erleben möchte. Dazu braucht man Zeit", betonte Reus.
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Der Offensivspieler bereut nicht, den Schritt ins Ausland trotz einiger Angebot nicht gegangen zu sein. Reus: "Es kann auch eine Sache des Mutes sein, zu bleiben und an einem Ort was aufzubauen."