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Mike Frantz vom SC Freiburg kritisiert Gehälter im Profifußball

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Mike Frantz vom SC Freiburg kritisiert Gehälter im Profifußball

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Freiburg-Kapitän kritisiert Gehälter

Mike Frantz glaubt, dass bereits in der Regionalliga zu viel Geld verdient wird. Im Fußball würden wie in der Gesellschaft viele Dinge im Argen liegen.
Christian Streich übt nach der Niederlage gegen Union Berlin scharfe Kritik an den Freiburg-Fans. Kurz vor Anpfiff wird im Gästeblock Pyrotechnik gezündet.
von Sportinformationsdienst

Mike Frantz, Kapitän des Bundesligisten SC Freiburg, übt Kritik an den Verdienstmöglichkeiten von unterklassigen Fußballern im Vergleich zu Spitzen-Leichtathleten zum Beispiel. "Man kann in der Regionalliga ansetzen und sich fragen, ob es fair ist, dass ein Spieler dort mehr verdient als ein Top-Leichtathlet", sagte der SCF-Profi im Interview mit dem Nachrichtenportal t-online.de.

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Der 33-Jährige beurteilt die Entwicklung in den deutschen Profiklubs kritisch. "Fußballvereine müssen heutzutage als Unternehmen angesehen werden. In vielen Vereinen arbeiten Leute, die nie was mit Fußball zu tun hatten, die Ex-Chefs irgendwelcher Konzerne", betonte Frantz. Er befürchtet, dass "es verpasst wurde, Grenzen zu setzen. Und es wird auch nicht mehr in die andere Richtung gehen. Der Fußball ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, viele Dinge liegen im Argen."

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Der Routinier fordert ein Umdenken bei den Menschen: "Es ist nicht damit getan, dass Kinder auf die Straße gehen und demonstrieren, um zu zeigen, dass unser Planet kaputt geht." Der Freiburger nimmt sich selbst von der Kritik nicht aus: "Es fängt im Kleinen an. Wenn ich mir Fleisch kaufe, hole ich es beim Discounter oder beim Bauern?"