Beim 3:0-Sieg gegen den SC Paderborn traf Simon Terodde zur 1:0-Führung für den 1. FC Köln. Sein klassischer Jubel nach seinem zweiten Saisontor sorgte im Netz für leichte Verwirrung.
Teroddes Jubel ist kein Militärgruß
© Getty Images
Denn in der vergangenen Woche gab es sehr viele hitzige Diskussionen um den Militärgruß der türkischen Nationalspieler in der EM-Qualifikation.
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Doch das eine hatte mit dem anderen nichts gemein.
Der Kölner Angreifer salutiert nicht etwa wie ein Soldat, sondern hält seine Hand flach über der Stirn und symbolisiert damit die Suche nach seinen Eltern im Publikum.
Terodde jubelt und sucht seine Eltern im Publikum
Das Geheimnis seines klassischen Tor-Jubels hatte Terodde bereits vor drei Jahren im November 2016 erklärt: "Mit Union haben wir mal gegen Duisburg gespielt, ich habe ein Tor gemacht. Meine Eltern saßen auf der Tribüne, da habe ich sie mit dieser Geste gesucht. Das hat mir immer Glück gebracht", so der 31-Jährige damals im kicker.
Und so jubelt Terodde seitdem immer, ob im Trikot von Union Berlin, des VfB Stuttgart oder des 1. FC Köln.
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Viel Aufhebens um nichts. Die Diskussionen im Netz um Teroddes vermeintlichen Militärgruß sind also Unsinn.