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Ralf Rangnick offen für Trainer-Comeback und Löw-Nachfolge

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Ralf Rangnick offen für Trainer-Comeback und Löw-Nachfolge

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Rangnick offen für Comeback

Ralf Rangnick ist erst wenige Monate in seinem neuen Red-Bull-Job, aber wie er SPORT1 bestätigt, sieht er sich weder als Trainer-, noch als Manager-Rentner.
Ralf Rangnick äußert sich im Interview zum spannenden Titelrennen in der Bundesliga und den Erfolg von Marco Rose. Zudem spricht er über das Thema Bundestrainer.
Niclas Löwendorf
Niclas Löwendorf
mhoffmann
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Seit dreieinhalb Monaten ist Ralf Rangnick in seinem neuen Job im Red-Bull-Imperium tätig - es wird allem Anschein nach nicht sein letzter sein.

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Im Gespräch mit SPORT1 bekräftigt der ehemalige Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig, dass er offen für eine weitere Herausforderung in einem oder beiden der besagten Job ist.

Das Fußball-Imperium von Red Bull
Das Fußball-Imperium von Red Bull
SV Josko Fenster Ried v Red Bull Salzburg
+16
Das Fußball-Imperium von Red Bull - Salzburg, Leipzig, New York, Bragantino

Er wolle keinesfalls ausschließen, "dass ich irgendwann noch mal als Trainer, als Sportdirektor oder als beides tätig bin", erklärt der 61-Jährige, der seit 1. Juli 2019 nicht mehr RB-Manager, sondern "Head of Sport and Development Soccer" beim Getränkeriesen ist: "Dazu fühle ich mich im Moment noch zu gesund, zu fit, zu energievoll."

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Rangnick versichert zwar: "Im Moment bin ich mit meinem jetzigen Job mehr als zufrieden und auch mehr als ausgelastet, deswegen mache ich mir da nicht so viele Gedanken."

Der Typ, der die Gedanken, die er hat, völlig verheimlich oder hinter Phrasen versteckt, ist Rangnick allerdings nicht.

Rangnick offen für Bundestrainerposten

Auf nach Nachfrage des Guardian hatte sich Rangnick – der seit langem von einem Engagement in der Premier League träumt – aufgeschlossen für den Fall gezeigt, dass Rekordmeister Manchester United bei ihm anklopfen würde.

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Auch für den Gedanken, irgendwann Bundestrainer zu werden, ist Rangnick erklärtermaßen empfänglich. Sogar über seine Herangehensweise hat er sich öffentliche Gedanken gemacht.

"Nationaltrainer zu sein, das gehört zu den Dingen, über die ich in Zukunft nachdenken würde", sagte er bereits im Sommer der Zeit und fügte an: "Auch in dieser Position würde ich den Fokus darauf richten, mich im permanenten Austausch mit den Klubs zu befinden, mir regelmäßig ihre Trainingseinheiten anzuschauen und dadurch die zukünftigen Talente mitzuentwickeln."

An seiner prinzipiellen Haltung hat sich nichts geändert, wie er SPORT1 bestätigt: "Jeder deutsche Trainer könnte sich so was vorstellen", sagt er.

Wobei er im selben Atemzug ergänzt: "Die Frage stellt sich im Moment nicht, weil wir einen Bundestrainer haben, der bis 2022 unter Vertrag steht. Deswegen macht es wenig Sinn, darüber zu spekulieren."

Gut möglich aber, dass sich Rangnick in drei Jahren immer noch gesund, fit und energievoll fühlt.