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RB Leipzig Trainer Julian Nagelsmann kritisiert Einstellung der Spieler

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RB Leipzig Trainer Julian Nagelsmann kritisiert Einstellung der Spieler

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Nagelsmann kritisiert Einstellung

Für die aktuellen Defizite von RB Leipzig macht Trainer Julian Nagelsmann die Einstellung mancher Spieler verantwortlich. Auch die Umstellung trage dazu bei.
Julian Nagelsmann, RB Leipzig
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Trainer Julian Nagelsmann von RB Leipzig sieht die negative Entwicklung in der Bundesliga in der Einstellung einiger Spieler begründet. "Wenn der Gegner 19 Kontakte macht vor einem Tor, ohne wirklich Druck zu spüren, ist das für mich ein Haltungsthema", sagte Nagelsmann vor dem Zweitrundenspiel im DFB-Pokal beim VfL Wolfsburg am Mittwoch.

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In der Liga hat Leipzig zuletzt vier Spiele in Folge nicht gewonnen und sieben Gegentore kassiert. Für Nagelsmann sind vor allem die Schwächen in der Defensive auch eine Sache des Willens. "Das Tor mit seinem Leben zu verteidigen, hat wenig mit Talent zu tun. Da kannst du auch einen Bezirksliga-Spieler hinstellen und sagst ihm: 'Du folgst dem, bis er aufs Klo geht.'" 

Keine Absicht der Spieler

Als Erklärung für die Probleme führte Nagelsmann besonders die Umstellung vom System seines Vorgängers Ralf Rangnick an. Die Freiheiten, die seine Spieler offensiv genießen, würden seiner Meinung nach noch nicht optimal genutzt. "Wir sind gerade dabei, dass man sich ein bisschen ausprobiert", sagte der 32-Jährige. Dass dabei nicht alles funktioniert, sei "ein Stück weit menschlich", sagte Nagelsmann. Er glaube aber nicht, dass seine Spieler "das mit Absicht machen".

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Nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Samstag beim SC Freiburg hatte Sportdirektor Markus Krösche eindringlich zur Mannschaft gesprochen. In mehreren Medien war von einer Krisensitzung die Rede. "Da geht es nicht um eine Krisensitzung. Da geht es um eine Aufarbeitung der Dinge, die wir besser machen müssen", sagte Nagelsmann, der am Montag die Thematik noch einmal ansprechen wollte: "Es ist nie ein schönes Zeichen, wenn jemand kommen muss und zur Mannschaft spricht", sagte der Coach.