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Werder Bremen: Kohfeldt und Baumann sprechen sich gegen Militär-Gruß aus

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Werder Bremen: Kohfeldt und Baumann sprechen sich gegen Militär-Gruß aus

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Bremen: Klar gegen Militärgruß

In der Diskussion um den provozierenden Militär-Jubel türkischer Spieler bezieht Werder klar Stellung. Für die Werder-Bosse kommen solche Jubelszenen nicht in Frage.
Werder Bremen trifft am Samstag auf Hertha BSC
Werder Bremen trifft am Samstag auf Hertha BSC
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Werder Bremen zeigt eine klare Haltung in den Diskussionen um den provozierenden Militär-Jubel türkischer Spieler bei den jüngsten EM-Qualifikationsspielen.

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"Wir lehnen jede Art von Kriegshandlungen ab, und dabei kann ich unsere Spieler einschließen. Da sind wir als SV Werder Bremen klar positioniert", sagte Werders Sportchef Frank Baumann auf der Spieltagspressekonferenz vor dem Liga-Heimspiel gegen Hertha BSC am Samstag. (Bundesliga: Werder Bremen - Hertha BSC, Samstag ab 15:30 Uhr im LIVETICKER)

Kohfeldt spricht mit dem Team

Bremens Trainer Florian Kohfeldt unterstrich diese Meinung zum türkischen Konflikt in Syrien und den dazu jubelnden Fußballern. "Ich habe mir zu diesem Thema ein Meinungsbild aus der Mannschaft geholt. Aber nicht nur von Nuri (Sahin, d.Red.) und Ömer (Toprak, d.Red.)", sagte der Coach: "Ich kann Frank nur wiederholen: Wir lehnen kriegerische Handlungen ab, und ich kann auch solche Jubelszenen bei uns ausschließen."

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Werder-Trio fehlt gegen Berlin

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Noch nicht im Kader für das Berlin-Spiel stehen unterdessen die zuletzt fehlenden Niklas Moisander, Yuya Osako und Toprak. "Es geht um die Grundsatzentscheidung. Und die lautet 'Vernunft vor Risiko'. Trotzdem sehe ich uns in einer anderen Zusammenstellung als vor einigen Wochen", sagte Kohfeldt.