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Bundesliga: Felix Magath kritisiert Strafe für David Abraham im Doppelpass

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Bundesliga: Felix Magath kritisiert Strafe für David Abraham im Doppelpass

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Magath kritisiert Abraham-Strafe

Frankfurts David Abraham ist nach seiner Attacke auf Christian Streich für sechs Bundesliga-Partien gesperrt. Felix Magath findet die Strafe zu hoch.
Nach dem Bodycheck von David Abraham gegen Christian Streich, kochen auch bei Felix Magath die Emotionen hoch. Der 66-Jährige ärgert sich über die Schiedsrichter und den DFB.
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

David Abraham wurde nach seiner Attacke auf Christian Streich vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für sechs Bundesliga-Partien gesperrt.

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Zudem muss der Kapitän von Eintracht Frankfurt eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro zahlen. Felix Magath äußert im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 Kritik bezüglich des Strafmaßes. "Die Strafe ist viel zu hoch. Christian Streich hat gesehen, dass Abraham auf ihn zu gerannt kommt. Er kommt ja nicht heimlich von hinten", sagte der zweimalige Double-Trainer des FC Bayern München.

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Abraham habe nicht die Absicht gehabt, Streich umzurennen, ist der 66-Jährige sicher. "Er wollte ihn an der Schulter berühren, aber das ist für einen Fußballspieler normal." Und weiter: "Ich halte nichts von Spielstrafen, das ist nur Berufsverbot. Für so eine Aktion kann man ihm eine Geldstrafe von 100.000 Euro geben, dann ist der Käse gegessen. Das kann man zum Teil an einen Amateurverein geben und alle sind zufrieden."

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Magath: "Trainer ist wie Tiger in Coaching Zone"

Beim Umgang mit Schiedsrichtern hat der Meistermacher des VfL Wolfsburg Verständnis dafür, wenn Spieler versuchen, den Unparteiischen zu beeinflussen: "Man muss als Spieler versuchen, für sich das Beste rauszuholen. Wenn ich merke, der Schiedsrichter ist unsicher, gehe ich hin und fordere etwas, damit er ein schlechtes Gewissen hat."

Und damit nicht genug. Auch die Einschränkungen für die Trainer kritisierte der Aschaffenburger. "Der Trainer ist wie ein Tiger in seiner Coaching Zone. Wehe, er geht darüber." Ihm sei es egal, da er damit nichts mehr zu tun habe. Allerdings hält Magath es "für respektlos, einem Trainer so einen Bereich zu geben."