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Alex Nübel: Weggefährte Strohdiek erklärt Neuer-Herausforderer

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Alex Nübel: Weggefährte Strohdiek erklärt Neuer-Herausforderer

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Ex-Kollege Strohdiek: So tickt Nübel

Christian Strohdiek kennt Alexander Nübel aus Paderborn. Der SCP-Abwehrspieler erzählt im CHECK24 Doppelpass, wie er dessen Bayern-Wechsel einordnet.
Der Wechsel von Alexander Nübel zum FC Bayern, schlägt auch im CHECK24 Doppelpass hohe Wellen. SPORT1-Experte Stefan Effenberg versteht Nübels Entscheidung nicht.
von Kai Hartwig

Christian Strohdiek kämpft mit Aufsteiger SC Paderborn in der Bundesliga um den Klassenerhalt. Ein ehemaliger Weggefährte beim SCP wird ab der kommenden Saison in ganz anderen sportlichen Sphären unterwegs sein.

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Torwart Alexander Nübel, derzeit in Diensten des FC Schalke 04, schließt sich zur Saison 2020/21 dem FC Bayern an. Mit Strohdiek stand Nübel in der Spielzeit 2014/15 im Kader der Paderborner.

Der Kontakt zwischen beiden ist geblieben. "Das letzte Mal, als wir gesprochen haben, war in der Sommervorbereitung. Da war noch alles ruhig", schildert Strohdiek im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1.

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Mit der Ruhe ist es längst vorbei, der Transfer zum Rekordmeister beschäftigt Fußball-Deutschland seit Wochen. Für den Paderborner Kapitän haben die Münchner mit der Verpflichtung des hochtalentierten Keepers alles richtig gemacht.

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"Bayern hatte die Chance, ablösefrei einen riesen Torhüter mit großem Potenzial zu holen. Klar ist das für Manuel Neuer nicht schön, wenn er Konkurrenz bekommt, aber die Konkurrenz ist eben auch wichtig", glaubt Strohdiek an einen guten Deal für die Bayern.

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Strohdieck schwärmt von Ex-Kollege Nübel

Charakterlich lobt der 31-Jährige seinen ehemaligen Mitspieler in den höchsten Tönen. 

"Alex Nübel ist ein super Junge und total bodenständig. Er hat bei uns die ersten Schritte gemacht. Da ist man natürlich auch ein Stück weit stolz darauf, dass man diesen Weg von außen weiter begleiten kann", freut sich Strohdiek für seinen Kumpel.

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Dass der Wechsel zu früh kommt und die sportliche Entwicklung Nübels hemmt, falls sich der Noch-Schalker dauerhaft hinter Stammtorwart Manuel Neuer anstellen muss, hofft Strohdiek nicht:

"Ich war nicht bei den Gesprächen dabei. Aber ich bin mir sicher, dass Alex diese Entscheidung bewusst getroffen hat, sich genügend Zeit gelassen hat und nicht aus einer Kurzschluss-Reaktion heraus ein Angebot von Bayern angenommen hat".

Strohdiek: Nübel kann von Neuer lernen

Dass sich Nübel allzu lange mit der Rolle als Ersatztorhüter zufrieden gibt, bezweifelt der Paderborner Profi. 

"Der Alex ist ein sehr ehrgeiziger Junge, der in kurzer Zeit riesen Schritte gemacht hat. Als er mit uns im Trainingslager war hat er teilweise schon die Stürmer zur Verzweiflung gebracht, da ist er gerade erst in den Profikader hochgekommen. Er hat sich in seiner fußballerischen Art und Weise stetig weiterentwickelt."

Trotzdem könne er auch von seinem routinierten Konkurrenten im Bayern-Tor lernen. "Er kann sich von Manuel Neuer noch den einen oder anderen Tick Cleverness und Coolness abschauen, um dann in Zukunft die Nummer eins bei Bayern zu werden", findet Strohdiek.

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Strohdiek nimmt Underdog-Rolle an 

In Paderborn erwarten Strohdiek unterdessen ganz andere Gegebenheiten. Meist müssen die Ostwestfalen als Underdog gegen finanziell überlegene Konkurrenten antreten.

"Die Summen, die aktuell auf dem Markt sind, sind sehr hoch. Gerade wir sind ein gutes Beispiel, wie es geht, wenn man weniger Geld zur Verfügung hat. Trotzdem kann man attraktiven Fußball zeigen", lässt sich Strohdiek nicht entmutigen. "Mit den Gegebenheiten, die wir in Paderborn haben, machen wir das Beste aus der Situation."