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Coronavirus: Dietmar Hopp lobt das bisherige Engagement der Fußballprofis

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Coronavirus: Dietmar Hopp lobt das bisherige Engagement der Fußballprofis

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Hopp nimmt Profis in die Pflicht

Dietmar Hopp lobt das Engagement der Profis im Kampf gegen das Coronavirus. Der Mäzen der TSG Hoffenheim nimmt die Spieler aber weiterhin in die Pflicht.
TSG Hoffenheim: Dietmar Hopp über Verkauf, Beleidigungen, Marco Rose
TSG Hoffenheim: Dietmar Hopp über Verkauf, Beleidigungen, Marco Rose
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Milliardär Dietmar Hopp hat das bisherige Engagement der Fußballprofis im Kampf gegen das Coronavirus gelobt, nimmt die Spieler aber weiterhin in die Pflicht.

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"Ich erwarte Solidarität und eine Sensibilität für die Lage", sagte der Mäzen der TSG Hoffenheim im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: "In der Vergangenheit haben Fußballer sehr oft enorm sensibel und sozial gehandelt. Die Nationalmannschaft hat gerade eine Millionenspende angekündigt, und ich bin sicher, dass dies nicht die letzte Aktion war."

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Hopp hat in seiner Funktion als Mehrheitseigner des Unternehmens CureVac zudem den Zeitplan bestätigt, wonach ein Impfstoff gegen das Virus "wenn alles glatt läuft" im Herbst zur Verfügung stehen könnte. Eine Garantie könne er aber nicht geben. "Wir bewegen uns im Bereich der Spekulationen. Aber es ist auch allen klar: Januar 2021 wäre noch erträglich, Dezember 2021 sicherlich nicht", sagte er.

Zuletzt war über ein angebliches Angebot der US-Regierung berichtet worden, das den USA das Exklusivrecht zur Nutzung des Impfstoffes übertragen hätte. Hopp stellte klar, dass er nicht wisse, "ob und in welcher Form es diese konkrete Anfrage gegeben hat".

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Er erneuerte jedoch seine Ablehnung eines derartigen Angebotes. "Unsere Position ist klar und gilt: Wir müssen solidarisch sein und alle Länder dieser Welt bedienen, sofern nicht andere Hersteller das schon getan haben."

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Vorwürfe, er würde diese Haltung nutzen, um sein Image nach den Anfeindungen der Fans zuletzt aufzupolieren, bestritt Hopp vehement. "Auch wenn mich die Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen sehr stören, niemals würde ich versuchen, das eine mit dem anderen zu verquicken. Das sind zwei völlig verschiedene Engagements. Es bedarf für mich keiner zusätzlichen Motivation von außen, mich für das Wohl der Menschen einzusetzen", sagte er.