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Bundesliga: SC Paderborn trennt sich von Martin Przondziono

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Bundesliga: SC Paderborn trennt sich von Martin Przondziono

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Paderborn trennt sich von Sportchef

Der SC Paderborn vermeldet eine überraschende Personal-Entscheidung in der Corona-Pause. Die Entscheidung der Klub-Bosse ist einstimmig, der Nachfolger steht fest.
Martin Przondziono muss beim SC Paderborn seinen Hut nehmen
Martin Przondziono muss beim SC Paderborn seinen Hut nehmen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Überraschender Personalwechsel beim SC Paderborn!

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Inmitten der Corona-Zwangspause hat sich der Bundesligist wegen "unterschiedlicher Auffassungen in der sportlichen Weiterentwicklung" von Sport-Geschäftsführer Martin Przondziono getrennt.

Wie der Aufsteiger aus Ostwestfalen am Montag weiter mitteilte, übernimmt Fabian Wohlgemuth, der bis zum vergangenen Herbst beim Zweitligisten Holstein Kiel tätig war, die Position als Geschäftsführer Sport beim Tabellenschlusslicht der 1. Liga. 

"Aus unserer Sicht ist die erzwungene Pause eine gute Gelegenheit, den ohnehin angestrebten Wechsel in der sportlichen Leitung jetzt herbeizuführen", begründete Elmar Volkmann, der Vorsitzende des SCP-Wirtschaftsrates, die "einstimmig" beschlossene Trennung von Przondziono (50), der zu Saisonbeginn die Nachfolge des zu RB Leipzig gewechselten Markus Krösche angetreten hatte. 

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Nachfolger steht in den Starlöchern

 "Die Entscheidung hat mich völlig überrascht. Wir waren im Verein auf einem sehr guten Weg. Die Gründe für diesen Schritt kann ich in keiner Weise nachvollziehen", sagte der Ex-Sportchef dem kicker.

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Wohlgemuth (41), der erst am Montagnachmittag seinen Vertrag bei Holstein Kiel aufgelöst hatte, erhält in Paderborn einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2022. Der gebürtige Berliner solle "die sportliche Weiterentwicklung des Vereins auf Basis der bestehenden Spielphilosophie vorantreiben". 

Wohlgemuth, der vor seiner Zeit in Kiel das Nachwuchsleistungszentrum beim VfL Wolfsburg geleitet hatte, sei der "Wunschkandidat" des SCP gewesen, erklärte Volkmann, "weil er viele für uns zentrale Eigenschaften mitbringt. Er hat in Kiel eine ähnlich offensive Spielweise verfolgt wie wir, arbeitet gerne mit jungen Spielern zusammen und ist in Fußball-Deutschland sehr gut vernetzt."